"Intensive Spielweise und physische Präsenz": Ihorst zurück beim VfL | OneFootball

Bereits in der Zweitliga-Saison 2020/21 spielte Luc Ihorst auf Leihbasis für den VfL Osnabrück und kam dabei 20 Mal zum Einsatz, nun kehrt der 25-jährige Stürmer zu den Lila-Weißen zurück.

36 Zweit- und 44 Drittliga-Spiele

"Meine Zeit beim VfL habe ich in guter Erinnerung, auch wenn wir uns nicht in der 2. Liga halten konnten", blickt Ihorst zurück. Die Gespräche mit Joe Enochs und Timo Schultz seien nun "wirklich überzeugend" gewesen. "Ich bin richtig froh, dass der Wechsel geklappt hat und ich nun ein neues Kapital beim VfL aufschlagen kann." Nachdem Ihorst mit dem VfL abgestiegen war, wechselte er zu Eintracht Braunschweig und schaffte mit den Löwen den Aufstieg in die 2. Bundesliga, ehe er vor einem Jahr bei der SpVgg Unterhaching unterschrieb.

Dort stand der Angreifer in der zurückliegenden Serie 25 Mal auf dem Platz, netzte fünfmal ein und bereitete zwei Treffer vor. Hinzukamen acht Tore in vier Landespokal-Partien. Damit blickt Ihorst auf seine erfolgreichste Saison im Profifußball zurück. Insgesamt sind 36 Zweit- und 44 Drittliga-Spiele in der Vita des früheren Jugendspielers des SV Werder Bremen verzeichnet, für den er in der Saison 2019/20 auch in einer Bundesliga-Partie zum Einsatz kam.

"Ab sofort darf Luc gerne wieder für uns treffen"

"Luc Ihorst bringt mit seinen 1,90m und seiner intensiven Spielweise eine physische Präsenz in unsere Offensivreihe", sagt Direktor Fußball Joe Enochs. Sowohl in der 2. Bundesliga als auch in der 3. Liga habe der Stürmer seine Qualitäten unter Beweis gestellt. "In seinen vier Spielen gegen den VfL hat Luc drei Tore erzielt, zuletzt beim 3:2-Sieg in Unterhaching, bei dem ich selbst vor Ort im Stadion war und einen sehr guten Eindruck von ihm gewinnen konnte", blickt der US-Amerikaner zurück. "Ab sofort darf Luc gerne wieder für uns treffen, wir freuen uns, dass er zurück ist." Beim VfL ist Ihorst, der mehr als die Hälfte seiner Tore in der zurückliegenden Serie gegen den VfL erzielt hat, der siebte externe Neuzugang für die kommende Saison. Er kompensiert den Abgang von Marcus Müller (Holstein Kiel).