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·27. Februar 2025
Individual-Training – Hoffnungsträger auf dem Weg der Besserung
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·27. Februar 2025
Simon Bartsch
27. Februar 2025
Als die Mannschaft ihre Einheit beendet hatte, ging der Stürmer am Mittwoch noch auf das Trainingsgelände des 1. FC Köln: Tim Lemperle trainiert individuell fürs Comeback. Ein bisschen werden sich die Fans aber noch gedulden müssen.
Tim Lemperle beim Training des 1. FC Köln (Archivbild)
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Das Training mit der Mannschaft war eigentlich schon lange beendet, die Profis schon längst in den Katakomben des Geißbockheims verschwunden, da kam noch ein weiterer Spieler auf den Trainingsplatz. Einer, auf dem ganz schön viele Hoffnungen liegen. Tim Lemperle absolvierte ein paar Runden, war auch wieder am Ball unterwegs – alles unter den Augen von Athletik-Trainer Leif Frach. Bei Lemperle wollen die Kölner Verantwortlichen kein Risiko eingehen. Der Angreifer hatte sich bekanntlich im Spiel gegen Regensburg Ende letzten Jahres eine muskuläre Verletzung zugezogen, war dann im Trainingslager in Spanien erstmals wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, um dann gegen den HSV nicht im Kader zu stehen. Das Comeback gab es gegen die SV Elversberg, es dauerte eine gute Viertelstunde und seitdem ist Lemperle wieder verletzt und außen vor.
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Da half auch die Erkenntnis, dass wohl keine strukturelle Verletzung vorläge, recht wenig. Wie sehr der Angreifer dem FC fehlt, ist natürlich schwer zu sagen. Denn auch mit Lemperle haben die Geißböcke zum Ende der Hinrunde nicht immer die große Offensivkeule geschwungen und auch ohne den Stürmer getroffen – wenn auch nicht oft. Dennoch sind neun Tore und vier Vorlagen in 16 Pflichtspielen eine Hausnummer. Und die Hoffnung, durch den Stürmer würden die Kölner wieder mehr Angriffsschwung entfachen, ist eine große. Schon in der vergangenen Woche dämpfte Gerhard Struber den größten Optimismus. Lemperle werde sehr wahrscheinlich nicht für das Spiel gegen den Karlsruher SC fit werden, deutete der Coach an. Und tatsächlich lässt das Individualtraining am Mittwoch den Schluss zu.
Zumal Lemperle ganz offensichtlich auch selbst nicht von einer frühzeitigen Heilung ausgeht. Denn während des Individualprogramms schaltete sich ein Zaungast aus dem Büro des Geißbockheim dazu. FC-Präsident Werner Wolf öffnete das Fenster und fragte den Angreifer, wie es denn gehen würde. „Noch zwei Wochen“, lautete die Antwort. Die FC-Fans müssen sich also in Sachen Lemperle-Rückkehr noch ein wenig gedulden. Möglich, dass der Angreifer bereits gegen Ulm wieder auf Torejagd für den FC gehen kann. Immerhin hatte Struber diese Begegnung als die mögliche für das Comeback mit einem Fragezeichen in Aussicht gestellt. Damals hatte Lemperle Offensivspieler Luca Waldschmidt das 2:0 aufgelegt, es folgte eine beachtliche Serie von sechs Toren in acht Spielen, davon drei Mal das entscheidende 1:0. Ob Lemperle erneut diese Serie starten kann und gegen Ulm aufläuft, wird sich zeigen.
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