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SpVgg Greuther Fürth

·3. September 2023

"In vielen Bereichen nicht aggressiv"

Artikelbild:"In vielen Bereichen nicht aggressiv"

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat am Sonntag mit 1:3 gegen Hannover 96 verloren. Hier lest Ihr die Stimmen zum Spiel....

Stimmen zur 1:3-Niederlage gegen Hannover

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Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat am Sonntag mit 1:3 gegen Hannover 96 verloren. Hier lest Ihr die Stimmen zum Spiel.

Alex Zorniger: "Wir hatten uns viel vorgenommen bezüglich der Aggressivität, haben es aber in vielen Bereichen nicht aggressiv gemacht. Das war schon ernüchternd. In den ersten 30 Minuten haben wir nicht die nötige Intensität gehabt. Wir waren vorne nicht so griffig im Attackieren, wie wir es in den Spielen zuvor schon waren. Ich fand unser Zweikampfverhalten nicht zweitligatauglich in den Torsituationen. Im Zentrum ein eins gegen eins muss ich auch verteidigen können. Dann haben wir eigentlich eine Viertelstunde, in der wir Druck aufgebaut haben. Julian Green vorne weg. Dann haben wir die Megachance, die wir einfach machen müssen. Direkt nach dem Anschluss haben wir schon eine Situation gehabt, wo wir in der Innenverteidigung den Kopfball nicht gewinnen. Mit dem 3:1 war es dann gegessen, weil man dann gesehen hat, dass wir nicht mehr so ins Teamspiel reingekommen sind. Dann hatten wir einige Entscheidungen, wo du gemerkt hast, dass das Selbstvertrauen nicht riesig ist. Aber wir haben eben sehr viel junge Spieler, da kann das auch passieren."

Stefan Leitl: "Wir sind superfroh, dass wir dieses Spiel gewinnen konnten. Und wir haben es auch verdient gewonnen. Es war ein hartes Stück Arbeit. Es gab viele Dinge, die positiv zu bewerten sind. Die ersten 35 Minuten vor allem, wo wir sehr gut waren. Wir haben die Fürther durch unser Pressing vor Probleme gestellt. Die kurze Phase vor der Halbzeit, auch nach der Halbzeit mit dem schönen Anschlusstreffer – dass wir diese Phasen überstehen und dann wieder auf zwei Tore Vorsprung stellen. Danach haben wir es souverän gespielt."

Den Druck nicht so hinbekommen.

Branimir Hrgota

Branimir Hrgota: "Ich finde schon, dass wir ein anderes Gesicht gezeigt haben als in Berlin. In den ersten 15 bis 20 Minuten haben sie über außen gespielt und wir haben den Druck nicht so hinbekommen. Dann sind sie sehr effizient, machen das 1:0 und das 2:0 aus den ersten beiden Torschüssen. Wir kämpfen, kommen dann noch zurück. Auch in der ersten Halbzeit finde ich, hatten wir sie dann besser. Wir hatten Torchancen, wo wir vielleicht das 2:1 machen können. Dann kommen wir raus in die zweite Halbzeit, machen es dann eigentlich sehr, sehr gut. Wir machen das 1:2 und sind dann am Drücker. Leider geht wieder der erste Schuss beziehungsweise Kopfball auf das Tor rein und es steht 1:3. Es ist dann immer schwer Spiele zu gewinnen, wenn du drei Gegentore bekommst. Wir müssen uns zusammensetzen und das Spiel analysieren, um zu sehen, was wir besser machen können. Die Fans haben uns schon fürs Derby gepusht und man merkt, wie viel es den Fans und jedem, der es mit dem Kleeblatt hält, bedeutet, das Derby zu gewinnen. Aber erstmal müssen wir das heutige Spiel analysieren und dann haben wir genug Zeit, um uns ordentlich heiß zu machen für das Spiel."

Hart arbeiten und Gegentore abstellen.

Julian Green

Julian Green: "Mit Ball hat die Überzeugung ein bisschen gefehlt. Das waren dann auch zu viele lange Bälle und Ungenauigkeiten. Und es waren wieder zwei Torchancen, aus denen zwei Gegentore resultieren, die so einfach nicht passieren dürfen. Beim zweiten Tor dürfen sie eigentlich auch gar nicht in den Strafraum rein kommen, wir müssen davor schon agressiver sein. Das ist uns nicht gelungen, dann bekommst du zwei so billige Tore. Dann kommst du gut aus der Halbzeit und dann ärgert mich eigentlich das dritte Tor fast am meisten, weil das in unserer besten Phase war. Wir wussten, dass sie lange Einwürfe haben, da darf uns das so nicht passieren. Wenn wir da das Zweite machen, wird es nochmal eng. Aber das war dann schon der Knackpunkt. Zwei Niederlagen am Stück, acht Gegentore - das haben wir uns natürlich anders vorgestellt. Aber man weiß, wie schnell es im Fußball geht und da bin ich guter Dinge. Es ist vielleicht auch ganz gut, dass das Derby dann in zwei Wochen kommt. Dafür müssen wir jetzt hart arbeiten und die Gegentore einfach abstellen."

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