In Freiburg klappte es nicht: Was Baumgart gegen Leipzig sehen will | OneFootball

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Helge Wohltmann·16. September 2021

In Freiburg klappte es nicht: Was Baumgart gegen Leipzig sehen will

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Am vergangenen Spieltag verspielte der 1. FC Köln eine Führung in letzter Minute. Das Auftreten seiner Mannschaft hat Steffen Baumgart dabei nicht gefallen, weshalb er einen Entwicklungsschritt sehen möchte.

Dabei geht es ihm vor allem um fehlenden Mut und defensives Denken, wie er auf der Pressekonferenz vor dem Leipzig-Spiel klar machte: „Gegen Freiburg hat mich nach der Führung gestört, dass wir uns etwas zurückgezogen haben. Wir hatten gedanklich die Absicherung im Kopf. Ich will unabhängig vom Ergebnis, dass wir nach vorne denken. Man kann auch vorne absichern. Daran arbeiten wir.“


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Dass seine Mannschaft es könne, sei keine Frage, sie müsse es nur konstant zeigen: „Das sind Entwicklungsschritte, die wir noch gehen müssen. Und die gehen wir. Und wir haben es ja auch schon gezeigt. Gegen Bayern haben wir unabhängig vom Ergebnis mutig nach vorne gespielt. Das will ich sehen. Egal, ob es 1:0 oder 0:1 steht.“ Unabhängig vom Gegner und unabhängig vom Ergebnis solle das Team der Spielidee folgen.

Hohes Anlaufen, größere Chance auf Punkte

„Wir können jedem Gegner wehtun. Wir werden wieder versuchen, hoch anzulaufen. Wir wollen eine gewisse Art spielen, also machen wir das auch gegen Leipzig“, so Baumgart. Er ist davon überzeugt, dass seine Art zu spielen auf Dauer die erfolgreichere ist. „Wir wollen am Samstag alles reinwerfen, was wir haben. Wir wollen vorne Bälle gewinnen, vorne Ansätze haben, um nach Ballgewinn einen kurzen Weg zum gegnerischen Tor zu haben. Das werden wir auch gegen Leipzig versuchen.“ Die Chance auf Punkte sei dann deutlich größer.

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Leipzigs Partie in der Champions League habe er zwar nicht live geguckt, er und die Spieler seien aber trotzdem gut auf das Spiel am Wochenende vorbereitet. Schwache Leistungen habe er beim schlecht gestarteten Tabellenzwölften nicht entdecken können: „Leipzig hat gegen Manchester City und Bayern München viele Gegentore kassiert. Aber ansonsten haben sie immer nur knapp verloren. Leipzig hat keine Leistungskrise, nur eine Ergebniskrise. Man muss die Spiele von Leipzig schon genau betrachten.“