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·2. Juli 2025
In der Abwehrzentrale: Jahnelf verstärkt sich mit Felix Strauss

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Jahn Regensburg hat den siebten Sommer-Neuzugang perfekt gemacht: Innenverteidiger Felix Strauss unterschreibt einen Vertrag mit Gültigkeit bis 2027 bei den Oberpfälzern. Zuletzt war der 24-jährige Österreicher in Finnland und Bulgarien aktiv.
Felix Strauss kommt gebürtig aus Salzburg und wurde beim SV Grödig sowie bei RB Salzburg ausgebildet. Von 2019 bis 2020 verschlug es den Innenverteidiger dann schon einmal nach Deutschland, als er sich der U19-Mannschaft von Viktoria Köln anschloss – zum Profi wurde der Abwehrspieler aber anschließend in der Heimat bei Blau-Weiß Linz und dem SCR Altach. Über den FC Lahti (Finnland) und Spartak Varna (Bulgarien) kommt der 24-Jährige jetzt zum SSV Jahn Regensburg in die 3. Liga.
"Felix besitzt große Qualitäten im Zweikampfverhalten sowie in der Vorwärtsverteidigung. Seine Kopfballstärke bringt uns weitere defensive Stabilität und kann bei eigenen Standardsituationen zur Waffe werden", beschreibt Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer den Österreicher. "Durch seine Athletik und Mentalität trauen wir ihm zu, sich schnell bei uns zu etablieren. Wir freuen uns, dass er sich für den SSV Jahn und unseren Plan mit ihm entschieden hat." Strauss unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag und kommt ablösefrei.
In Regensburg ist der Verteidiger somit nun der siebte Sommer-Neuzugang. "Ich freue mich sehr, hier in Regensburg zu sein und bin sehr motiviert hier anzugreifen. Die Gespräche und die tollen Voraussetzungen haben mich vom Schritt zum SSV Jahn überzeugt", erklärt Strauss seine Entscheidung für die Jahnelf. "Ich stehe für Mentalität und Einsatz und werde alles für den Verein geben – das will ich die Fans spüren lassen. Ich war gestern bereits im Stadion, die Stimmung wird bei den Heimspielen sicherlich überragend sein."
In der Abwehrzentrale ist Strauss, dessen Marktwert auf 400.000 Euro geschätzt wird, die erste Neuverpflichtung. Neben Leopold Wurm, Louis Breunig, Robin Ziegele und U19-Talent Ben Kieffer ist der 24-Jährige aber schon der fünfte Innenverteidiger im Kader von Cheftrainer Michael Wimmer. Wann allerdings Breunig nach seinem Adduktorenabriss zurückkehrt, ist noch offen.