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·13. Januar 2025
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Zwei Zugänge, ein Abgang: Das ist die bisherige Winter-Transferbilanz von Dynamo Dresden. Gut möglich, dass sich bis zum Ende der Wechselperiode am 3. Februar noch etwas tut – sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.
Seit Sonntag ist Dynamo Dresden nach sechs Tagen Trainingslager in der Türkei zurück in der Heimat, nun beginnt die letzte Phase der Vorbereitung auf die Rückrunde, ehe am Sonntag das Heimspiel gegen Viktoria Köln ansteht. Mit Andi Hoti und Dominik Kother werden dann auch zwei Neuzugänge zum Aufgebot gehören, von denen vor allem Kother als Ersatz für den verletzten Jonas Oehmichen gute Chancen auf einen Platz in der Startelf haben dürfte. Gut möglich aber, dass es bis zur Schließung des Transferfensters nicht bei zwei Neuen bleibt.
"Im Fußball soll man nie etwas ausschließen, er ist zu schnelllebig", betont Trainer Thomas Stamm bei "Tag24". Momentan passe es zwar, "trotzdem sollte man in beide Richtungen denken. Warum sollten wir uns vor etwas verschließen, beispielsweise für etwas richtig Gutes? Und warum sollten wir uns verschließen, wenn jemand gehen will? Ich wäre schlecht beraten, wenn ich das tun würde. Am Ende des Transferfensters muss es passen". Denkbar etwa, dass Dennis Duah noch verliehen wird, da er nach der Hoti-Verpflichtung derzeit nur Innenverteidiger Nummer 6 ist.
Mit dem Trainingslager zeigte sich Stamm indes zufrieden, sagt aber auch: "Eine Woche länger wäre schön gewesen, um an Themen zu arbeiten, bei denen wir noch Luft nach oben haben." Dennoch seien alle Inhalte, die auf dem Plan standen, umgesetzt worden. "Wir sind weggegangen von dem Klassischen 'wir gehen zweimal auf den Platz'. Es ist jetzt eine andere Belastungssteuerung als noch vor Jahren. Wir konnten dennoch intensiv belasten und haben jetzt noch einmal eine lange Woche vor uns." Mit der Leistung beim 1:1 im einzigen Testspiel der Vorbereitung gegen Rot-Weiss Essen zeigte sich der Schweizer indes einverstanden, wenngleich wieder einmal die Chancenverwertung ein Thema war. Unter anderem daran soll bis Sonntag noch gearbeitet werden.