Immerhin nicht Letzter: Wer musste im Pokal am zweitmeisten nachsitzen? | OneFootball

Die ersten Partien des Achtelfinals im DFB-Pokal sind ausgetragen. Heute geht es weiter Aus diesem Grund bekommt unser wöchentliches Format „Immerhin nicht Letzter“ dieses mal einen besonderen Anstrich. Ein Pokal-Spezial, wenn man so will.

Wir wollten aber nicht wissen, wer die zweitmeisten Pokalendspiele verloren hat oder wer im Pokal die zweitmeisten Gegentore kassiert hat. Nein, wir haben uns diesmal mit der Frage beschäftigt, welche Mannschaften bei diesem Wettbewerb am häufigsten in die Verlängerung mussten. Die Nachsitzer vom Dienst. Diejenigen, die dem Pokalspektakel noch das große Drama als i-Tüpfelchen liefern.

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Die größte Drama-Queen ist dabei die Alte Dame. Hertha BSC musste von seinen 180 DFB-Pokalspielen bei 55 in die Verlängerung. So natürlich auch dieses Jahr beim Erstrunden-Aus gegen Eintracht Braunschweig im Elfmeterschießen.

Die Hertha spürt in dieser Disziplin aber den Atem des 1. FC Köln. Der FC musste am zweithäufigsten im DFB-Pokal nachsitzen. 53 Mal ging es für die Geißböcke schon in die Verlängerung. Das ist knapp ein Viertel ihrer 208 Auftritte im Pokal.

Davon endeten 16 Partien sogar mit dem Elfmeterschießen. Und geht es für die Kölner mal in die Verlängerung, sind die Erfolgschancen auch nicht gerade rosig. In nur 20 der 53 Verlängerungen ging der FC als Sieger hervor. Fünfmal davon erst in der Lotterie vom Punkt.

Allein im Endspiel um den Pokal musste Köln vier Mal über die reguläre Spielzeit hinaus gehen. In allen vier Spielen stemmten die Gegner am Ende den Pott. Immerhin konnten die Domstädter den Pokal trotzdem auch vier Mal gewinnen und das sogar innerhalb von jeweils 90 Minuten.

In diesem Jahr droht Steffen Baumgart und seinem Team zumindest keine Verlängerung mehr. Die Kölner mussten bereits in der ersten Runde gegen Regensburg die Segel streichen. Natürlich ebenfalls erst nach Verlängerung inklusive Elfmeterschießen.