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Helge Wohltmann·26. Januar 2023
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Helge Wohltmann·26. Januar 2023
Eigentlich kommt dieses Format immer an einem Dienstag, doch das Ende der Bundesliga-Hinrunde bietet eine wunderbare Gelegenheit, noch einmal in die Vergangenheit zu schauen und zu gucken, wer das erste Halbjahr so richtig in den Sand gesetzt hat.
Denn bei allem Hohn, der den Schalkern auch in dieser Spielzeit entgegenschlägt, die schlechteste Hinrundenmannschaft sind die Königsblauen bei weitem nicht. Sie finden sich zwar gleich zwei Mal in den Top 10 mit den wenigsten Punkten nach 17 Spielen wieder, allerdings nur auf den Plätzen fünf und zehn, wie der Twitteraccount ‚Die falsche 9‘ herausfand. In der Abstiegssaison 2020/21 hatten sie sieben Zähler geholt, in der laufenden Spielzeit immerhin neun.
Die schlechte Nachricht für S04: Bis auf ein Team sind alle Mannschaften der Top 10 am Ende auch abgestiegen. Einzig die Mainzer, die 20/21 ebenfalls nur sieben Punkte hatten, retteten sich noch. Schalke braucht also ein ebenso großes Wunder wie die Nullfünfer.
Schlechtestes Hinrunden-Team der Bundesliga-Geschichte ist derweil wenig überraschend Tasmania Berlin, das 1965/66 lediglich vier Punkte vorweisen konnte und auch als schlechteste Mannschaft überhaupt in die Historie einging.
Ihr Hinrunden-Negativrekord wäre aber vor kurzer Zeit beinahe gebrochen worden, als Greuther Fürth eine erste Saisonhälfte zum Vergessen hinlegte und 2021/22 nur fünf Punkte aus den ersten 17 Partien holte. Wenig überraschend stiegen die Kleeblätter am Ende auch wieder in die 2. Bundesliga ab.