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·15. Oktober 2024
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Auch wenn Thomas Tuchel sich wohl in der Pole-Position für den Posten als Nationaltrainer Englands befindet, ist auch Pep Guardiola weiterhin ein Thema für den englischen Verband. Nun heizt der Trainer von Manchester City die Gerüchte selbst an, indem er erklärt, dass im Leben alles passieren könne.
Der englische Verband sucht händeringend nach einem langfristigen Nachfolger von Gareth Southgate. Derzeit übernimmt Lee Carsley die Rolle als Interimstrainer, jedoch verfolgt man mit dem Iren keinen langfristigen Plan. Einer der immer wieder mit dem Posten als Auswahltrainer der englischen Nationalmannschaft in Verbindung gebracht wird, ist Pep Guardiola.
Auch kürzlich hieß es, der Verband habe bereits zu Saisonbeginn informellen Kontakt mit der Seite des Star-Trainers aufgenommen. Nun hat sich Guardiola in der italienischen Fernsehsendung Che tempo che fa zu seiner Zukunft geäußert und diese offen gelassen: "Ich muss darüber nachdenken. Ich kann Ihnen versprechen, dass ich es Ihnen sagen würde, wenn ich eine Entscheidung darüber getroffen hätte, ob ich bleiben oder gehen soll", erklärt er.
Sein Vertrag bei Manchester City läuft nur noch bis zum Saisonende. Er wisse selbst nicht, ob er verlängern oder den Verein verlassen werde. "Aber im Leben kann alles passieren", schließt er ab und heizt die Gerüchte um einen Job als England-Trainer weiter an. Dass der Katalane irgendwann gerne eine Nationalmannschaft trainieren möchte, machte er zuletzt im Februar gegenüber ESPN deutlich.
Der 53-Jährige trainiert ManCity inzwischen seit über acht Jahren und hat die Skyblues unter anderem zu sechs Meisterschaften, einem Champions-League-Titel sowie zwei FA-Cup-Siegen geführt.
Trotz der Guardiola-Aussagen gilt derzeit ein anderer Trainer als Top-Kandidat auf den Posten als Nationalcoach: Thomas Tuchel. Wie der TV-Sender Sky berichtet, sei Tuchel in der Pole Position und bereits in Gesprächen mit dem englischen Verband. Es müssten aber noch einige vertragliche Details ausgehandelt werden. Dennoch ist man wohl guter Dinge, bis zur kommenden Länderspielpause im November eine Einigung erzielt zu haben.