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SV Werder Bremen

·13. August 2025

„Im Kollektiv zeigen, dass wir stark sind“

Artikelbild:„Im Kollektiv zeigen, dass wir stark sind“

Für Horst Steffen steht in Bielefeld das erste Pflichtspiel als neuer Werder-Coach an (Foto: W.DE).

Horst Steffen auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel in Bielefeld

Jetzt gilt’s: Der SV Werder und Cheftrainer Horst Steffen stehen vor der ersten Pflichtaufgabe in der neuen Saison 2025/26. Dabei ist das Erstrundenspiel im DFB-Pokal am Freitagabend, 15.08.2025, um 20.45 Uhr (Live bei Sky, im ZDF und bei WERDER.DE im Ticker) bei Vorjahresfinalist Arminia Bielefeld gleichzeitig die Premiere für den neuen Coach der Grün-Weißen auf der Trainerbank. Auf der Pressekonferenz am Mittwoch sprach er unter anderem über…


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… die Torwart-Entscheidung: „Beide sind gut und ich hatte die Wahl. Zetti hat bewiesen, dass er es in der Bundesliga gezeigt hat und deshalb habe ich mich für ihn entschieden. Er wird auch im Pokal gegen Bielefeld im Tor stehen. Mio war natürlich nicht glücklich darüber, aber er war jetzt auch schon wieder sehr positiv und mit einer guten Leistung im Training.“

… seine Gefühlslage vor dem ersten Pflichtspiel: „Das ist für mich etwas Neues, völlig klar. Aber am Ende zählt nur ein Erfolg am Freitagabend. Das ist eine Herausforderung gegen einen Gegner, der uns fordern wird.

… eine mögliche „Underdog-Rolle“ als Bundesligist: „Es ist immer ein neues Spiel. Ich sehe uns gut genug, dass wir in Bielefeld bestehen können. Dafür brauchen wir aber eine gute Leistung, sowohl in der Abwehrkette als auch die Tiefe in der Offensive. Bielefeld hat sehr viele Themen, die sie gut machen. Für uns ist aber klar, dass wir auf unsere Aufgabe schauen wollen und zeigen wollen, dass wir der Bundesligist sind.“

… der Reiz des K.O.-Spiels: „Ein Pokalspiel ist natürlich eine andere Situation als ein Bundesligaspiel. Ich denke immer lösungsorientiert. Wir wollen mit allem, was wir haben, das bestmögliche Ergebnis erzielen. Das ist in mir und das will ich weitergeben. Die Jungs sind heiß auf das Pokalspiel und ich spüre innerhalb der Mannschaft, dass sie weiß, was diese Partie bedeutet. Und genau da wollen wir da sein.“

Zetti auf die 1️⃣! Torhüter-Entscheidung gefallen: Der SV Werder Bremen wird auch in der kommenden Saison mit seinem etatmäßigen Torhüter Michael Zetterer auflaufen. Auf viele weiße Westen, Zetti! ???? Zur Meldung ???? svw.de/ZettererNummer1 #Werder[image or embed]— SV Werder Bremen (@werder.de) 12. August 2025 um 20:01

"Nicht als Seelen-Doktor unterwegs"

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Steffen trifft erstmals im DFB-Pokal als Cheftrainer auf Bielefeld (Foto: W.DE).

… die vielen Verletzungen in der Vorbereitung: „Das sind alles Themen, die nicht optimal sind. Die Stimmung ist aber nach wie vor gut. Die, die durchziehen konnten, sind so weit, einige andere haben aber etwas aufzuholen. Drei Spieler fallen jetzt aus (anm. d. Red. Mitchell Weiser, Jens Stage & Amos Pieper), ich sehe uns aber gut genug, um in Bielefeld und auch in der Bundesliga zu bestehen.“

… die geringe Torausbeute in der Vorbereitung: „Ich bin zuversichtlich, dass die, die dort vorne stehen, für Tore sorgen können. Jeder, der bei uns vorne spielt, hat schon bewiesen, dass er in der Bundesliga Tore erzielen konnte. Ich bin deshalb nicht als Seelen-Doktor unterwegs. Wir tun gut daran, das Vertrauen in die Jungs zu setzen, die wir haben.“

… Bielefelds Coach Mitch Kniat: „Ich kenne ihn bereits zu Drittligazeiten, als er bei Verl war. Ich nehme seine Arbeit wahr und es ist offensichtlich, dass ein Aufstieg plus die Finalteilnahme zeigen, dass er dort mit dem Team gute Arbeit leistet.“

… das Pokal-Aus auf der Alm in der Vorsaison: „Ich habe nicht so viel mit den Spielern über dieses Spiel gesprochen. Die erste Halbzeit habe ich mir davon aber angesehen und die zweite wird noch folgen, genauso wie die ersten beiden Ligaspiele von Bielefeld in dieser Saison. Da versuche ich mir ein eigenes Bild zu machen. Die Jungs wissen aber, was sie auf der Alm erwarten wird. Deshalb müssen wir jetzt unsere Aufgaben auf das Feld bringen und im Kollektiv zeigen, dass wir stark sind.“

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