Im Elfmeterschießen: Verl zittert sich in zweite Landespokal-Runde | OneFootball

Der SC Verl hat am Mittwochabend im Landespokal das Wiederholungsspiel gegen Sechstligist FSC Rheda, das in der vorangegangen Woche wegen eines starken Gewitters abgebrochen worden war, nach Elfmeterschießen mit 7:6 gewonnen.

0:2-Rückstand nach fünf Minuten

Gleich zehn Änderungen nahm Trainer Alexander Ende gegenüber dem 1:1 bei Alemannia Aachen vor eineinhalb Wochen vor. Nur Torhüter Philipp Schulze blieb in der Mannschaft – und bekam in den ersten Minuten zweimal eine kalte Dusche: Erst erzielte Eugen Dreichel nach nur zwei Minuten die Führung für den Außenseiter, dann legte Fouad Aghnima lediglich drei Zeigerumdrehungen später mit dem zweiten Torschuss das 2:0 nach. Was für ein Kaltstart der Verler, die sich danach zwar in die Partie arbeiteten, zunächst aber nicht zum Torerfolg kamen.

Starke Nerven vom Punkt

Das änderte sich nach der Pause, als Tim Köhler in Minute 63 für den Anschlusstreffer sorgte. Dieser war inzwischen hochverdient, genauso wie der Ausgleich in der 71. Minute durch Berkan Taz, der zur zweiten Halbzeit zusammen mit vier (!) anderen Spielern eingewechselt worden war. Weitere Treffer gelangen dem Sportclub aber nicht, sodass es direkt ins Elfmeterschießen ging. Dort verwandelten mit Kijewski, Taz, Steczyk, Gayret und Benger alle Verler, während Rhedas letzter Schütze vergab. Der SCV steht damit nun in der zweiten Runde des Landespokals. In der Liga geht es am Sonntag gegen den SV Waldhof Mannheim weiter.