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·28. August 2025
„Ich will unseren Gegner dominieren“ – Solskjaers klare Leitlinien vor Besiktas–Lausanne

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·28. August 2025
Besiktas empfängt Lausanne im Rückspiel der Playoff-Runde der UEFA Conference League heute um 19:00 Uhr (MEZ) im Tüpras-Stadion. Ole Gunnar Solskjaer stellte vorab klar: „Wir wissen, was wir brauchen und was wir tun müssen. Ich kann klar sagen, dass wir bereit sind.“
Zum 1:1 auswärts bilanzierte Solskjaer positiv. Der synthetische Untergrund, Verletzungen und ein angepasstes System hätten das Zusammenspiel beeinflusst, dennoch habe sein Team viele Angriffsmöglichkeiten kreiert und den Gegner im Ballbesitz dominiert. Der Anspruch für das Heimspiel bleibt höher.
Die Erwartung an sein Team formuliert der Coach unmissverständlich: „Von Beginn des Spiels an müssen wir den Gegner in irgendeiner Weise dominieren.“ Dafür setzt er auf kontinuierlichen Frontpressing-Druck – Profile wie Wilfred Ndidi sollen dabei helfen. Früh Kontrolle, hohes Tempo und konsequentes Gegenpressing gelten als Leitplanken.
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Solskjaer verweist auf Systemflexibilität zwischen Dreier- und Viererkette: Formationen ändern sich situativ auf dem Feld. Ein Flügelproblem adressierte er bereits im Hinspiel, als Joao Mário zentraler agierte. Bitter: Milot Rashica wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit fehlen (Muskelverletzung).
Der Trainer betont Teamverteidigung: „Wir konnten nicht gut verteidigen. Die Verteidigung beginnt an der Front.“ Ziel ist ein Zu-Null-Auftritt – Grundlage für das Weiterkommen. Offensiv sollen die Qualitätsspieler die Chancen in Tore ummünzen.
Zum Kaderaufbau erklärt Solskjaer die Strategie: lange Bindungen statt Kurzzeitlösungen, physisches Profil, Spieler mit Gewinnermentalität. Das Team laufe bereits jetzt mehr als die Gegner; mit Zeit und Geduld soll die Entwicklung beschleunigt werden.
Innenverteidiger Gabriel Paulista sieht im Heimvorteil den Hebel: Man müsse mehr Energie als im Hinspiel zeigen. Die Ansage ist klar: „Wir werden alles tun, um das Spiel zu gewinnen.“ Zur Defensive: Gegentore seien Teamsache, man arbeite täglich an Stabilität – das Dreierkettensystem sei kein Problem, die Abläufe würden Schritt für Schritt gefestigt.
Frühe Kontrolle über Pressing, saubere Restverteidigung, Effizienz in Umschaltmomenten – und die Atmosphäre im Tüpras-Stadion. Gelingt die Balance aus Risiko und Stabilität, stehen die Chancen, die Gruppenphase zu erreichen, gut.
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