"Ich weiß, in welche Richtung es geht": Kuriose Sahin-Andeutung zu Hummels-Zukunft | OneFootball

Noch befindet sich Mats Hummels weiterhin auf Vereinssuche. Glaubt man Borussia Dortmunds Cheftrainer Nuri Sahin, wird der Routinier schon bald wieder auf dem Platz stehen. Zeitnahe dürfte sich der 35-Jährige einem neuen Verein anschließen.

Nuri Sahin hat offenbar eine Ahnung, bei welchem Verein der ehemalige Innenverteidiger von Borussia Dortmund, Mats Hummels, in diesem Sommer anheuern wird. "Ich weiß, in welche Richtung es geht…", hatte der BVB-Coach am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt aufhorchen lassen.

Sahin weiter: "So wie er sagt, bin ich mir sicher, dass er ab Mitte September wieder sehr gut Fußball spielt…", schmunzelte der 35-Jährige. Hummels stand bis zum Saisonende beim BVB unter Vertrag, doch letztlich entschied man sich dazu, das auslaufende Arbeitspapier nicht zu verlängern. Seitdem befindet er sich auf Vereinssuche.

Während der Sommervorbereitung hielten sich die Gerüchte um den Routinier hartnäckig. Laut Sky sind RCD Mallorca, Real Sociedad und Brighton & Hove Albion noch im Rennen. Wie die Bild berichtet, will Hummels, wenn nötig bis zum 31. September warten, um zu einem Traditionsklub zu wechseln – aufgrund seines Status als vereinsloser Spieler kann Hummels aber auch nach Ende des Transferfensters wechseln.

Sahin hofft auf baldiges Trainer-Engagement von Hummels

Bei Sociedad würde er anders als bei den Alternativen Europa League spielen. Lange Zeit galt der FC Bologna als heißester Anwärter auf eine Verpflichtung des 2014er-Weltmeisters. Bei den Italienern hätte er sogar Champions-League-Fußball spielen können. Doch letztlich entschied sich der Ex-BVB-Profi dagegen, seine Unterschrift unter den ausgehandelten Vertrag zu setzen.

Sahin, der im Sommer das Traineramt beim BVB von Edin Terzic übernommen hatte, grinste in Bezug auf seinen "Freund Mats Hummels" und wünschte ihm "viel Gesundheit". Abschließend scherzte er: "Ich hoffe, dass er so schnell wie möglich Trainer wird, damit wir uns ‚challengen‘ können. Weil wir beide sehr selbstbewusst sind. Ich wünsche ihm privat alles Gute."