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„Ich habe Vertrauen in den Plan“ – Damion Downs wieder zurück auf dem Platz

Simon Bartsch

08. April 2025

Nach einem guten Monat hat auch Damion Downs am Samstagabend sein Comeback bei den Geißböcken gegeben. Der Stürmer stärkt nun die Breite des Kaders, wäre sogar eine Startelf-Option für das Freitagsspiel des 1. FC Köln: Das sagt Damion Downs zu der Verletzung und dem kommenden Gegner.

Mit Damion Downs ist ein weiterer Spieler zurück beim FC. Der Stürmer spielte bereits gegen die Hertah und hofft für Freitagabend auf mehr Spielzeit für den 1. FC Köln: Das sagt Damion Downs zu der Verletzung und dem kommenden Gegner.

Damion Downs verpasst den Ausgleich gegen Hertha BSC

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Viel hat nicht gefehlt und Damion Downs wäre zum Matchwinner gegen Hertha BSC geworden. Zumindest hatte der Kölner Stürmer am Samstagabend die dicke Chance zum Ausgleich auf dem Fuß. Doch Downs vergab, der FC verlor und so ein wenig schien ein Aspekt dabei in den Hintergrund zu geraten. Denn für den Stürmer war es nach einem Monat Verletzungspause die Rückkehr auf den Platz. Downs hatte sich Anfang März gegen den Karlsruher SC die Mittelhand gebrochen. „Ich wusste nicht, was es ist. Ich habe aber gespürt, dass da viel Bewegung in meiner Hand ist und habe die ganze Zeit so ein Knacken gespürt“, sagte der 20-Jährige am Dienstag nach dem Training. „Aber im Spiel habe ich mir da keine Gedanken drum gemacht.“ Die folten wohl schneller als es dem Angreifer lieb war.

„Das war ein ungünstiger Zeitpunkt“

Denn schnell war klar, dass Downs mit der Verletzung wohl ein paar Wochen würde pausieren müsse. Das teilten ihm die Mannschaftsärzte dann auch schnell mit. „Es war im ersten Moment schon ziemlich nervig, aber ich habe es dann so hingenommen“, sagte Downs. „Ich habe in den Wochen versucht, so viel Gas zu geben.“ Der Zeitpunkt hätte für die Verletzung wohl kaum schlechter sein können. Downs war einer der Leistungsträger beim FC, avancierte mit neun Toren zum Top-Torjäger bei den Kölnern und weckte einmal mehr das Interesse des amerikanischen Fußballverbands. Zumindest gehörte der 20-Jährige zum vorläufigen Kader. Doch aus der Bahn hat den Stürmer das nicht geworfen. „Das war ein ungünstiger Zeitpunkt. Alles passiert aus irgendeinem Grund. Ich bin sehr gläubig. Ich glaube, Gott hat einen Plan für mich“, sagte Downs. „Deswegen habe ich auch Vertrauen in den Plan.“

https://youtu.be/_2NEMlzFVX0

Und der sah nun eben die Rückkehr vor. „Die Füße kitzeln natürlich, wenn du die ganze Zeit von der Seitenlinie nur zuschaust. Ich freue mich, einfach wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte Downs. Auch, wenn es am Samstagabend eben doch nur eine bittere Pleite gab. „Es war ein sehr intensives Spiel. Die Hertha hat es schon sehr gut gemacht. Aber wir hatten genauso unsere Chancen“, so Downs. Nur haben die Kölner diese nicht genutzt und damit die Diskussion um die lahmende Offensive am Lodern gehalten. „So lange wir die Ergebnisse bringen, ist es relativ ob es ein 1:0 oder ein 4:0 ist“, sagte der Angreifer. Das soll nun gegen Greuther Fürth wieder gelingen. Und an das Kleeblatt hat der Stürmer gute Erinnerungen. Denn im Hinspiel erzielte Downs in der Schlussminute den entscheidenden Treffer.

Eine leichte Aufgabe erwartet der 20-Jährige in Fürth nicht. „Die haben schnelle Jungs vorne. Ich glaube schon, dass sie versuchen werden, schnell drüber zu spielen“, sagte Downs. „Sie werden ihr Tempo nutzen wollen.“ Doch dem Tempo werden die Kölner versuchen, den Wind aus den Segeln zu nehmen und den Aufstieg „schnellsmöglich“ unter Dach und Fach zu bringen.