“Ich fühle mich sehr geehrt” – Kroos reagiert auf Bayern-Gerüchte | OneFootball

Feiert Toni Kroos ein spektakuläres Comeback beim FC Bayern? In Spanien machen derzeit Meldungen die Runde, wonach der 34-Jährige ein potenzieller Transferkandidat beim deutschen Rekordmeister im Sommer werden könnte. Kroos hat nun auf die überraschenden Gerüchte reagiert.

205 Spiele hat Toni Kroos zwischen 2010 bis 2014 für den FC Bayern absolviert. Nach dem WM-Titeltriumph mit Deutschland wechselte der Mittelfeldspieler für knapp 25 Millionen Euro zu Real Madrid. Viele FCB-Fans betrachten diesen Transfer nach wie vor als eine der größten Fehlentscheidungen in der jüngeren Vereinsgeschichte. Bei den Königlichen ist Kroos zum absoluten Weltstar aufgestiegen und hat zahlreiche nationale und internationale Titel gewonnen, u.a. viermal die Champions League.

“Das wird nicht passieren”

Spanischen Medienberichten zufolge soll Kroos auf der Wunschliste von Thomas Tuchel gelandet sein. Demnach liebäugelt der FCB-Coach scheinbar damit, den erfahrenen Real-Profi an die Isar zu holen. Der Vertrag von Kroos läuft in Madrid am Ende der Saison aus. Damit wäre dieser ablösefrei zu haben.

Kroos wurde am Montag mit den aktuellen Gerüchten konfrontiert: “Ich habe heute viele Fragen zu meiner Zukunft erwartet, aber nicht mit dieser”, erklärte der 34-Jährige auf der Pre-Match-PK vor dem morgigen Champions-League-Spiel gegen RB Leipzig.

Eine Rückkehr zum FC Bayern wird es laut Kroos definitiv nicht geben: “Ich fühle mich immer sehr geehrt, wenn mich jemand in seiner Mannschaft haben will, unabhängig davon, ob das überhaupt stimmt. Aber in diesem Fall kann ich ganz klar sagen, dass das nicht passieren wird.”

Kroos lässt DFB-Comeback offen

Während ein Bayern-Comeback kein Thema für den Weltmeister von 2014 ist, könnte dieser bald wieder in der deutschen Nationalmannschaft auflaufen: “Ich weiß es noch nicht. Ich habe noch keine Entscheidung getroffen. Es ist eine Möglichkeit. Wir werden sehen”, betonte dieser, als er auf ein mögliches Comeback zur EM 2024 angesprochen wurde.