Hunt beendet Karriere: "Ergibt keinen Sinn, weiteres halbes Jahr zu warten" | OneFootball

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·22. Februar 2022

Hunt beendet Karriere: "Ergibt keinen Sinn, weiteres halbes Jahr zu warten"

Artikelbild:Hunt beendet Karriere: "Ergibt keinen Sinn, weiteres halbes Jahr zu warten"

Aaron Hunt beendet nach insgesamt 514 Pflichtspielen und drei Länderspielen für Deutschland seine Karriere als Profifußballer. Dies verkündete der zuletzt bis Sommer 2021 beim HSV aktiv gewesene Offensivspieler nun öffentlich.

Stolze 304-mal lief Aaron Hunt in der Bundesliga auf, daneben 72-mal in der 2. Bundesliga. Ebenso kann der 35-Jährige auf 24 Einsätze in der Champions League zurückblicken. Für den Angreifer ist nun aber der Zeitpunkt gekommen, seine Fußballschuhe endgültig an den Nagel zu hängen. "Ich mache Schluss. Ich habe mich entschieden, dass ich nicht mehr spiele. Ich habe seit Sommer einige Möglichkeiten gehabt, zu unterschreiben. Aber am Ende hat es nicht so recht gepasst", sagte der Ex-Nationalspieler, dessen Vertrag beim HSV zum Ende der vergangenen Saison nicht verlängert wurde, laut der Bild-Zeitung.


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Mit Werder Bremen und VfL Wolfsburg DFB-Pokal-Sieger

Hunt erklärte: "Es ergibt keinen Sinn, ein weiteres halbes Jahr zu warten. Das Thema Profi-Fußball ist für mich abgeschlossen." Dies sei für ihn aber "okay", wie er schilderte: "Ich hatte eine lange, schöne Karriere gehabt. Und 35 ist auch ein Alter, wo man schon mal mit dem Kicken aufhören kann. Ich bin zufrieden." Ihm würden einzig und allein "die Spiele am Wochenende unter Wettkampf-Bedingungen" fehlen, "darauf hatte ich in meiner Laufbahn am allermeisten Bock".

Zuletzt für sechs Jahre beim HSV

In besonderer Erinnerung bleiben bei ihm: "Meine zwei Pokalsiege mit Werder und Wolfsburg, wo ich von 2014 bis 2015 spielte, haben für mich natürlich einen hohen Stellenwert. Die Erinnerungen an das Uefa-Cup-Finale gegen Donezk mit Bremen oder mein Tor in der Champions League gegen Real Madrid sind ebenfalls noch sehr lebendig." Daneben hätte er sich gewünscht, dass gewisse Ereignisse anders verlaufen wären: "Der Bundesliga-Abstieg mit dem HSV 2018 tut heute noch weh. Und, dass ich es mit dem Team nicht geschafft habe, in die erste Liga zurückzukehren." Bei Werder Bremen schaffte er einst den Sprung zu den Profis, ehe es ihn 2014 für eine Saison zum VfL Wolfsburg zog. Von 2015 bis 2021 kickte er dann noch für den HSV.

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