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·20. Januar 2022

Hütter spricht Klartext: "Wir haben uns blamiert!"

Artikelbild:Hütter spricht Klartext: "Wir haben uns blamiert!"

Borussia Mönchengladbach wartet vergeblich auf die endgültige Trendwende. Am Mittwochabend schieden die Fohlen mit 0:3 gegen Hannover 96 im DFB-Pokal-Achtelfinale aus. Adi Hütter sprach nach dem Schlusspfiff von einer Blamage und kritisierte sowohl die Defensive als auch die Offensive.

Gegen Hannover 96 wollte Borussia Mönchengladbach einen Schritt nach vorne machen, die Fohlen befinden sich aber weiterhin im Rückwärtsgang. Das 0:3 gegen den Zweitligisten war die sechste Niederlage aus den vergangenen acht Pflichtspielen und binnen weniger Tage die nächste Enttäuschung. Nach dem 2:1-Sieg über den FC Bayern am 18. Spieltag wähnte sich die Borussia wieder auf dem richtigen Weg, dann ging das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen aber verloren (1:2) - und nun ist auch das Aus im DFB-Pokal besiegelt.


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Hütter: "Wir kriegen einfach zu viele Gegentore"

"Wir sind riesig enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben, ins Viertelfinale einzuziehen", ärgerte sich Adi Hütter nach dem Schlusspfiff in Hannover bei Sky. Insbesondere die Entstehung der Gegentore über die linke Abwehrseite missfiel dem Cheftrainer, der im Vergleich zum Wochenende Joe Scally anstelle von Luca Netz als linken Flügelverteidiger aufstellte: "Wir kriegen einfach zu viele Gegentore, das ist Fakt."

"Ich bin absolut sauer"

Die Borussia habe "ganz anders ins Spiel gehen" wollen, ging allerdings "mit der ersten Aktion in Rückstand", resümierte Hütter und betonte: "Wir haben uns blamiert." Denn auch mit dem Ball wusste die Mannschaft wenig anzufangen, das Offensivspiel war statisch, träge und eindimensional: "Wir haben zu langsam gespielt. Wir haben nach Ballgewinn viel zu langsam nach vorne gespielt, da hat uns Hannover gezeigt, wie es geht. Ich bin absolut sauer, dass wir diese große Chance nicht genutzt haben." Hütter weiß entsprechend, wo er im Training ansetzen muss - damit seine Mannschaft in der Bundesliga wieder ruhigere Gewässer erreicht.

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