Hütter erklärt: Das hat Gladbach in Hannover "absolut gefehlt" | OneFootball

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·20. Januar 2022

Hütter erklärt: Das hat Gladbach in Hannover "absolut gefehlt"

Artikelbild:Hütter erklärt: Das hat Gladbach in Hannover "absolut gefehlt"

Borussia Mönchengladbach ist durch die 0:3-Niederlage gegen Hannover 96 aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Adi Hütter benannte nach dem Schlusspfiff klare Kritikpunkte und erläuterte, wie er die Partie in den kommenden Tagen aufbereiten will.

Bereits in der vierten Minute geriet Borussia Mönchengladbach gegen Hannover 96 in Rückstand, als Maximilian Beier mit der ersten Chance des Spiels die 1:0-Führung für den Zweitligisten erzielte. In der 36. Minute erhöhte Sebastian Kerk per Elfmeter auf 2:0, nach dem Seitenwechsel vollendete Beier einen Konter zum 3:0 (51.). Im weiteren Verlauf verhinderten nur Yann Sommer und das Aluminium eine höhere Pleite für die Borussia, die über 90 Minuten betrachtet nie zu ihrem Spiel fand.


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Hütter: "Es war heute bedeutend zu wenig"

Die Fohlen befinden sich weiter im freien Fall und müssen in der Bundesliga den Blick auf die Abstiegsränge richten. Dennoch hält Cheftrainer Adi Hütter an seiner Herangehensweise fest, den Bock über den Dialog umzustoßen: "Wir müssen wieder miteinander sprechen und analysieren, warum und wieso wir es einfach nicht auf den Platz bekommen", sagte der Österreicher bei Sky. Gesprächsbedarf sieht Hütter auf mehreren Ebenen: "Wenn du mit der ersten Aktion des Gegners 1:0 hinten liegst, wieder falsche Entscheidungen triffst… es war heute bedeutend zu wenig, weil wir zu langsam gespielt haben. Wir haben aus einem Vorteil einen Nachteil gemacht, weil wir nach hinten statt nach vorne gespielt haben. Das ist das, was uns heute absolut gefehlt hat."

"Reden ist das eine..."

Seiner Wut werde er aber nicht freien Lauf lassen, sagte Hütter, der den Fokus schnellstmöglich auf das Bundesligaspiel gegen Union Berlin am Samstag (15.30 Uhr) richten will: "Die erste Möglichkeit, die man hat, ist, dass wir miteinander reden - über das Spiel, über die Situation; und dass wir am Wochenende gegen Union Berlin ein anderes Gesicht zeigen. Reden ist das eine, das andere ist trainieren und versuchen, die Elf auf den Platz zu bringen, die gegen Union Berlin alles geben wird."

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