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·7. Dezember 2021

Hütter: Als "Karrierist" wäre er schon 2017 zu Werder Bremen

Artikelbild:Hütter: Als "Karrierist" wäre er schon 2017 zu Werder Bremen

Mit Borussia Mönchengladbach erlebte Trainer Adi Hütter beim 0:6 gegen den SC Freiburg einen rabenschwarzen Tag in der Bundesliga. Dabei wäre der Ex-Trainer von Eintracht Frankfurt schon 2017 fast in Deutschland gelandet - bei einem heutigen Zweitligisten.

"Wenn ich ein Karrierist wäre, dann hätte ich im Jahr 2017 das Angebot von Werder Bremen angenommen, die wollten mich unbedingt haben", erklärte Adi Hütter, Trainer von Borussia Mönchengladbach, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er blieb allerdings bei den Young Boys Bern, wurde Schweizer Meister und wechselte im Sommer 2018 dann doch in die Bundesliga - zu Eintracht Frankfurt. Die Hessen verließ er nach drei Jahren im vergangen Sommer und wechselte dank einer Ausstiegsklausel von 7,5 Millionen Euro zur Borussia.


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"Meine Entscheidung war richtig"

Seine Entscheidung, mit dem Wechsel in die Bundesliga noch zu warten, bereut er nicht: "Ich hatte die Chancen einen Traditionsverein in der Bundesliga zu übernehmen, aber ich hab gesagt: Ich will das hier in Bern weitermachen, weil ich spürte, dass etwas Großartiges möglich ist. Am Ende waren wir Meister, und meine Entscheidung zu bleiben war richtig." Mit Eintracht Frankfurt erlebte der 51-jährige Österreicher drei sehr erfolgreich Jahre, verspielte am Ende der vergangenen Saison aber noch die Qualifikation für die Champions League. Mit den Rheinländern performt Hütter derzeit aktuell hinter den Erwartungen, liegt nach dem 0:6 gegen den SC Freiburg in der Bundesliga nur auf Platz 13.

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