Hübner zum FCN: Club angelt sich den zweiten Innenverteidiger | OneFootball

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·14. Mai 2021

Hübner zum FCN: Club angelt sich den zweiten Innenverteidiger

Artikelbild:Hübner zum FCN: Club angelt sich den zweiten Innenverteidiger

Der 1. FC Nürnberg hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und mit Florian Hübner einen weiteren Innenverteidiger für die kommende Saison verpflichtet. Der Abwehrspieler kommt aus der Bundesliga von Union Berlin an den Valznerweihe, wo er zuletzt vor allem wegen einer Aktion abseits des sportlichen Geschehens in den Fokus geriet. Doch die Vorwürfe waren unbegründet.

Erfahrener Profi seit 2010

In der Innenverteidigung vom Club herrscht derzeit viel Bewegung, denn mit Georg Margreitter und Lukas Mühl werden zwei langjährige Abwehrspieler den Verein am Saisonende verlassen – die Ziele sind noch unbekannt. Auf der anderen Seite verpflichtete FCN-Sportvorstand Dieter Hecking bereits Christopher Schindler (Huddersfield Town) und legte nun mit dem Transfer von Florian Hübner nach. Der 30-Jährige kommt direkt aus der Bundesliga zum Club, wo er einen längerfristigen Vertrag unterschrieb.


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Hübner stieg 2010 zu den Profis vom SV Wehen Wiesbaden auf, ehe er sich über eine Zwischenstation bei Borussia Dortmund II für den SV Sandhausen, Hannover 96 und schließlich für Union Berlin empfahl. Dazu stammt Hübner aus einer echten Fußballer-Familie. Insgesamt kommt er dadurch auf Erfahrungen von 54 Dritt-, 108 Zweit- und 26 Bundesliga-Spielen. In dieser Spielzeit konnte sich der 30-Jährige jedoch nur sechs Mal für die Berliner beweisen.

Haltlose Rassismus-Vorwürfe

Zu den unrühmlichen Szenen gehörten die Rassismus-Vorwürfe, die nach dem 1:0-Sieg der Berliner gegen Bayer Leverkusen aufkamen. Am 16. Spieltag der laufenden Saison habe Hübner den Leverkusener Nadiem Amiri beleidigt, der DFB-Kontrollausschuss ermittelte. "Uns war wichtig, dass die Vorwürfe haltlos waren. Durch meine Gespräche mit den Protagonisten hat sich dieser Eindruck bestätigt. Der DFB hat das mit seinem Urteil klargestellt", versicherte Hecking im Rahmen der Vorstellung, dass Hübner unbeschwert in die neue Herausforderung starten kann. Der Wechsel erfolgt ablösefrei, weil Hübners Vertrag beim Bundesligisten zum Saisonende auslief.

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