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·21. Januar 2021

Hübner gesperrt, Vorfall aber nicht als Rassismus eingestuft

Artikelbild:Hübner gesperrt, Vorfall aber nicht als Rassismus eingestuft

Florian Hübner wird Union Berlin wegen einer nachträglichen Sperre zwei Spiele fehlen. Dies hat der Klub am Donnerstag bekannt gegeben. Der Verteidiger wird für unsportliches Verhalten bestraft, nicht aber für einen vermeintlichen rassistischen Ausfall gegenüber Nadiem Amiri.

Der Vorwurf hatte nach dem Spiel von Union gegen Bayer Leverkusen im Raum gestanden. "Für die Beleidigung seines Gegenspielers hatte sich Unions Abwehrspieler bereits im Anschluss an die Partie bei diesem entschuldigt. Der Verdacht einer rassistischen Beleidigung hat sich nicht bestätigt", schreiben die Eisernen in der offiziellen Mitteilung. Hübner, der das Urteil wie sein Klub bereits akzeptiert hat, äußert sich ebenfalls.


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"Nicht diskriminierend oder in irgendeiner Weise rassistisch"

"Von grundlegender Bedeutung ist für mich, dass das Sportgericht und der DFB davon ausgehen, dass ich selbst zuvor verbal attackiert worden bin und dass meine Äußerungen nicht diskriminierend oder in irgendeiner Weise rassistisch waren", lässt sich der 29-Jährige zitieren. "Jede Art von Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung wird in meiner Familie und von mir zutiefst verabscheut", sagt Hübner außerdem. Mit Amiri hatte er sich bereits im Anschluss an die Partie ausgesprochen, der Nationalspieler hat seine Bitte um Entschuldigung angenommen.

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