HSV vor Verlängerungen mit Selke und Dompe? | OneFootball

Die Verträge von Davie Selke und Jean-Luc Dompe laufen aus. Der HSV plant, mit beiden Spielern zu verlängern.

Bleiben Selke und Dompe beim HSV?

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts möchte der Hamburger SV zeitnah die auslaufenden Verträge des Stürmers Davie Selke und des Flügelspielers Jean-Luc Dompe verlängern. Bereits am Mittwoch sollen Stefan Kuntz und Claus Costa von Seiten des HSV die Verhandlungen mit den Vertretern der Spieler fortsetzen, um Planungssicherheit über den Sommer hinaus zu haben.

Allerdings wolle der Verein trotz des Wunsches, beidenSpieler zu binden, nicht auf alle Forderungen eingehen. Bei Davie Selke könnte sich der Vertag automatisch bis 2026 verlängern, dafür müsste der HSV aufsteigen und Selke 14-mal in der Startelf stehen. Darauf wollen es die Hamburg nicht ankommen lassen. Ebenso wenig will die Vereinsführung jedoch auf die Forderung von Selkes Seite, den Vertrag vorzeitig um drei Jahre zu verlängern, eingehen. Eine Einigung sei dennoch in Sicht, falls man sich auf eine Verlängerung um zwei Jahre einigen könne und finanziell ein Kompromiss möglich wäre. Davie Selke gelangen in der laufenden Saison 14 Treffer, sein Wert für die Mannschaft ist unumstritten. Dennoch soll es keine Verlängerung um jeden Preis geben.

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Während bei Selke eine zeitnahe Einigung mit einem leistungsbezogenen Arbeitspapier in Sicht sei, gestalte sich die Verlängerung mit Jean-Luc Dompe schwieriger. Der Vertrag des 29-jährigen läuft sicher im Sommer 2025 aus. Die HSV-Verantwortlichen trauen dem Flügelspieler bei einem Aufstieg zwar gute Leistungen in der Bundesliga zu, hat aber auch die Verletzungsanfälligkeit von Dompe im Hinterkopf. In der laufenden Saison erzielte der Franzose sechs Treffer und bereitete sieben weitere Tore vor.

Beide Spieler sollen also möglichst gehalten werden, ihr Wert für die Mannschaft ist bekannt. Sowohl bei einem Aufstieg als auch bei einem Verbleib in der zweiten Liga würden Selke und Dompe eine große Lücke hinterlassen, sollte es nicht zu einer Einigung kommen.

(Photo by Luciano Lima/Getty Images)