liga2-online.de
·28. Juni 2022
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Bereits seit Wochen ist Gewissheit, dass HSV-Verteidiger Josha Vagnoman einen Vereinswechsel anstrebt. Mit dem VfB Stuttgart soll sich der Spieler bereits auf ein Engagement geeinigt haben, die beiden Vereine liegen bezüglich ihrer finanziellen Vorstellungen allerdings noch weit auseinander.
Nachdem der Hamburger SV in der vergangenen Woche laut übereinstimmenden Medienberichten sieben bis acht Millionen Euro Ablöse für den deutschen U21-Nationalspieler gefordert haben soll, stellen sich die Rothosen laut einem Sonntags-Bericht der "Hamburger Morgenpost" hingegen 5,5 bis 6 Millionen Euro plus Boni vor.
Welche Ablöseforderungen auch stimmen sollten bzw. aktuell sind, klar ist, dass diese für VfB-Sportdirektor Sven Mislintat noch deutlich zu hoch sind. "Wir brauchen nicht drum herumreden, dass Vagnoman ein Thema ist. Wir sehen schon, dass wir die Position gerne noch einmal besetzen würden. Aber es ist nicht realistisch im Moment. Am Ende kann es auch sein, dass man nicht zusammenfindet", äußerte dieser gegenüber der "dpa". "Wir sind extrem weit auseinander", so der ehemalige Scouting-Chef des FC Arsenal.
Laut dem "Hamburger Abendblatt" sollen die Schwaben ein Transferangebot über 5 Millionen Euro mit zusätzlichen Boni eingereicht haben, ob und wie weit dieses gegebenenfalls noch erhöht wird, wird sich vermutlich bald zeigen. Laut einem Tweet von Simeon Kramer vom "Zeitungsverlag Waiblingen" werde man in Stuttgart laut Mislintat bei zu hohen Ablöseforderungen von einem Transfer Vagnomans absehen. Eine Schmerzgrenze scheint es also zu geben.