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Helge Wohltmann·16. März 2019
🎙 HSV-Stimmen: "Das ist sehr, sehr bitter"

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Helge Wohltmann·16. März 2019
Der Hamburger SV gab gegen Darmstadt eine 2:0-Führung aus der Hand und fing sich spät das 2:3. Die Beteiligten versuchen sich an einer Erklärung.
Khaled Narey: „Für die zweite Halbzeit gibt es keine Erklärung. Wir dürfen hier zuhause nicht drei Tore in einer Halbzeit kassieren. Wir haben es nicht geschafft, mit der gleichen Energie wie in der ersten Hälfte zu starten. Es ist besonders schade, weil wir die Niederlage von Union Berlin nicht genutzt und uns nicht auf sechs Punkte abgesetzt haben. Wir müssen aber mehr auf uns gucken. Wenn wir so Spiele nicht gewinnen, dann brauchen wir uns auch gar nicht erst mit anderen Dingen beschäftigen.“
Berkay Özcan: „Wir waren die erste Halbzeit sehr gut im Spiel, haben 2:0 geführt. Wir wussten im Hinterkopf, dass es in dieser Konstellation mit einem Anschlusstreffer immer schwer wird und wollten deshalb das dritte Tor nachlegen. Das ist uns nicht gelungen. So hat sich mit dem Anschlusstreffer alles gedreht. Das ist Fußball. Wir müssen da erfahrener sein, das dritte Tor unbedingt machen. Dann passiert so etwas nicht. Daraus müssen wir lernen.“
Hannes Wolf: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben das umgesetzt, was wir machen wollten. Schon im Laufe der 1. Halbzeit haben wir dann den Zugriff auf das Spiel verloren, ohne dabei klare Chancen von Darmstadt zuzulassen. Wir wussten, dass das 2:0 ein sehr gefährliches Ergebnis ist und wollten im zweiten Durchgang weiter nach vorne spielen.
Dann kommen wir raus und kassieren den Anschlusstreffer. In der Folge haben wir uns geschüttelt, waren eigentlich wieder da. Dann kassieren wir den Freistoß zum 2:2. Danach hatten wir dann einige Szenen in der Box und machen das Tor nicht. Mit der allerletzten Szene verlieren wir schließlich das Spiel. Das ist sehr, sehr bitter. Jetzt müssen wir uns schütteln und über die Länderspielpause wieder aufrichten.“