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·23. November 2024
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Steffen Baumgart muss sich vermehrt kritische Töne anhören. Der Sportvorstand springt ihm zur Seite.
Sportvorstand Stefan Kuntz hat Steffen Baumgart angesichts der jüngsten Negativserie des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV den Rücken gestärkt. Der HSV-Trainer überzeuge ihn „total mit seiner Arbeit, die er hier macht. Die Spieler und der Zusammenhalt überzeugen mich und deswegen bin ich absolut optimistisch“, sagte Kuntz im Sky-Interview. Allerdings vermied der Europameister von 1996 eine Jobgarantie für Baumgart.
„Nein, aktuell“ müsse sich der Trainer keine Sorgen um seinen Job machen. „Generell bin ich persönlich ein Freund von Kontinuität“, sagte Kuntz. Man fange jedoch „nicht mit den Spielchen an: Wir stellen einen Scheck aus mit ‚Garantie bis…‘ – nein, da wissen wir alle um die Tücken des Geschäfts.“
Mit zuletzt zwei Niederlagen und nur einem Punkt aus den vergangenen drei Liga-Partien ist der HSV im Aufstiegsrennen zurückgefallen und konnte auch spielerisch nicht überzeugen. Entsprechend musste sich Baumgart im Vorfeld des Spiels am Samstagabend (20.30 Uhr/Sky und Sport1) gegen Schalke 04 vermehrt kritische Töne anhören.
Die Unruhe sei „für einen Traditionsverein nicht ungewöhnlich. Zunächst muss man sagen: Der unzufriedenste – noch vor mir – ist aktuell Steffen“, sagte Kuntz, „weil er das absolute Ziel hat, aufzusteigen. Er macht sich unwahrscheinlich viele Gedanken.“ Die Tabellensituation des HSV sei zwar „okay. Aber man darf sich jetzt keinen Sand in die Augen streuen“. Hamburg stehe „ein bisschen unter Zugzwang“ und müsse auch „wieder liefern“.