HSV-Hammer! Fester Karabec-Wechsel steht vor dem Abschluss | OneFootball

Adam Karabec wird wohl auch in der nächsten Saison im HSV-Trikot auflaufen. Mit Sparta Prag konnte eine Einigung erzielt werden.

Wenige Tage nach dem Ausscheiden Tschechiens bei der U21-Europameisertschaft im Nachbarland Slowakei zeichnet sich mehr und mehr ab: Adam Karabec wird auch in der bevorstehenden Bundesliga-Saison für den Hamburger SV auf Torejagd gehen!

Wie Bild berichtet, haben sich die Rothosen mit Sparta Prag auf eine Ablösesumme von 3 Millionen Euro geeinigt. Ursprünglich hatte die Kaufoption nach Ablauf der einjährigen Leihe bei rund 4,2 Millionen Euro gelegen. Dieser Betrag war den HSV-Bossen jedoch zu hoch, weswegen in den vergangenen Wochen nachverhandelt wurde – scheinbar mit Erfolg!

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HSV und Karabec verhandeln noch über das Gehalt

Karabec hatte zuletzt immer wieder betont, dass er seine sportliche Zukunft nicht in Prag, sondern viel eher in der Hansestadt liegt. „Ich würde sehr gern beim HSV bleiben, wenn es möglich ist“, sagte er kurz nach Saisonende und den Aufstiegsfeierlichkeiten in der Innenstadt.

An der Bundesliga-Rückkehr besitzt der 21-Jährige derweil einen großen Anteil: In 33 Pflichtspielen sammelte er drei Tore und acht Assists, ließ dabei immer wieder Spielwitz und Übersicht aufblitzen. Lediglich die absolute Konstanz fehlte der sportlichen Führung, die dennoch an das große Potenzial des Linksfußes glaubt.

Viel steht einem dauerhaften Aufenthalt in Hamburg derweil nicht mehr im Weg. Nur noch das Gehalt und die genaue Vertragsdauer müssen noch ausgehandelt werden. Kann man auch diese Konditionen zeitnah klären, könnte Karabec schon zu Beginn der Vorbereitung zum Team stoßen.

Denn: Der HSV legt schon am 30. Juni und 1. Juli mit den obligatorischen Leistungstests im Volkspark los. Einen Tag später, am 2. Juli, bittet Cheftrainer Merlin Polzin dann offiziell zum Trainingsauftakt. Die anschließende sechswöchige Saisonvorbereitung soll das Team optimal auf die Rückkehr ins Oberhaus vorbereiten. Stand jetzt werden die Norddeutschen ihr Bundesliga-Abenteuer mit Adam Karabec begehen dürfen.