HSV: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Nürnberg

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·1. November 2024

HSV: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Nürnberg

Nach der 2:4-Pleite in Elversberg musste der Hamburger SV auch unter der Woche eine Niederlage einstecken: beim SC Freiburg verloren die Rothosen knapp mit 1:2. Als nächstes kommt der 1. FC Nürnberg in den Volkspark, der sich in einer Superform befindet und die letzten drei Ligaspiele allesamt gewonnen hat - bei 15:5 Toren! Im DFB-Pokal zeigten die Franken gegen Hoffenheim ebenfalls einen guten Auftritt.

"Wir müssen die vergangenen Aufgaben abhaken und unseren Blick auf ein Spitzenteam am Sonntag richten und das ist ganz klar unser Ziel. Die Herausforderung wird sein, dass wir auf den Punkt da sind, da wir auf einen formstarken Gegner treffen", ist sich Steffen Baumgart der Schwere der Aufgabe bewusst.

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"Die Nürnberger sind ein sehr gutes Beispiel dafür, wie eng die Liga ist. Vor drei Spieltagen wurde der Trainer in Frage gestellt und die Mannschaft spielte gegen den Abstieg. Drei Spiele später ist der 1. FC Nürnberg ganz oben dabei. So schnell geht das manchmal. Aber Fakt ist, dass Nürnberg seit dem 6. Spieltag in einem etwas anderen System spielt, darin gut funktioniert und sehr formstark ist", führte der HSV-Coach aus.

Gegen den FCN musst sich Baumgart insbesondere in der Defensive etwas einfallen lassen: Hadzikadunic und Hefti fehlen verletzt, dazu sind Schonlau und Meffert gesperrt.

Eine Systemumstellung wird allerdings nicht des Rätsels Lösung sein, wie Baumgart bereits klarstellte: "Wir werden aufgrund der personellen Ausfälle nicht grundlegend etwas anders machen oder das System ändern. Die Fünferkette wirkte für mich in den letzten Wochen am klarsten und besten, davon werden wir nicht abgehen, da sind wir uns im Trainerteam einig. Das allein garantiert kein gutes Ergebnis, aber wir bauen auf die Jungs, die da sind und sind guter Dinge, defensiv stabil stehen, nach vorn Chancen erspielen und insgesamt ein gutes Spiel machen zu können."

Das Abwehrzentrum stellt sich mit Perrin, Elfadli und Muheim quasi von alleine auf, dazu sollten Katterbach und Dompé als Schienenspieler gesetzt sein. Da Reis einen Formanstieg zu verzeichnen hat, ist er im Zentrum unverzichtbar. Aufgrund der Ausfälle dürfte Poreba neben ihm beginnen.

Eine offene Frage ist jedoch, ob Karabec oder Richter starten darf. Selke und Königsdörffer haben sich seit dem Glatzel-Ausfall als Sturmduo bewährt.