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Tobias Herrmann·13. Mai 2018

HSV-Abstieg: Was die Gründungsmitglieder der Bundesliga heute machen

Artikelbild:HSV-Abstieg: Was die Gründungsmitglieder der Bundesliga heute machen

Es ist passiert! Der Hamburger Sportverein ist aus der höchsten deutschen Spielklasse abgestiegen. Das Gründungsmitglied darf sich nun in Bielefeld und Co. beweisen. Was die anderen Klubs aus der ersten Bundesligasaison heute treiben:

HSV

Wir holen den Salzstreuer raus und kippen eine Tonne in die noch offenen Wunden: 55 Jahre Erste Liga sind vorbei. Beim HSV ticken die Uhren jetzt anders. Trauer. Zweite Liga. Neuanfang.


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FC Saarbrücken

Schon nach der ersten Bundesliga-Saison ging es für Saarbrücken als Tabellenletzter wieder nach unten. Mittlerweile kickt man in der Regionalliga Südwest, ist allerdings Meister und hat die Chance auf den Aufstieg….

1860 München

….dazu muss man allerdings die Löwen aus München schlagen. Der TSV, ein Paradebeispiel, dass Investoren nicht immer gleich Erfolg bedeuten, holte sich in der Regionalliga die Meisterschaft. Liga Drei winkt.

Preußen Münster

Seit 2012 ist Preußen Münster fester Bestandteil der Dritten Liga. Es ging nicht rauf oder runter. Man scheint sich wohl zu fühlen. In dieser Saison reichte es zu Platz zehn.

Hertha BSC

Im gesunden Mittelfeld befindet sich auch der Hauptstadtklub. Die Hertha, in der vergangenen Saison noch im Europapokal, spielt seit 2013 wieder im Oberhaus. Noch kickt man im Olympiastadion, die Pläne für ein eigenes zu Hause werden aber immer konkreter.

Karlsruher SC

In der Relegation kann der KSC den Aufstieg in die Zweite Liga packen. Relegation? KSC? Aufstieg? Da war doch was? Ja, sollte der Aufstieg gelingen, kann man sich in der kommenden Saison beim HSV revanchieren.

FC Nürnberg

Willkommen zurück. Der Club aus Nürnberg ist Rekord-Auf- und Absteiger zugleich. 1968 stieg man übrigens als amtierender Meister ab. Ob dem FC Bayern das auch mal passieren wird?

Borussia Dortmund

Furios gestartet, würde man die Saison beim BVB am liebsten vergessen. So richtig lief es nicht. Im Sommer kommt wohl ein neuer Trainer, der wird aller Voraussicht nach Lucien Favre heißen. Auch ein Stürmer fehlt noch. Viel zu tun für Aki und Co. Immerhin darf man sich am Borsigplatz über die Champions League freuen.

VfB Stuttgart

Stuggi in der Europa League? Könnte sein. Dazu muss man den Bayern im Pokalfinale allerdings die Daumen drücken. Aus dem Abstiegskampf nach Europa. Hut ab, Herr Korkut!

FC Kaiserslautern

Zwanzig Jahre nach dem sensationellen Gewinn der Deutschen Meisterschaft muss der FCK in die Dritte Liga. Das gab es in der Vereinsgeschichte der Roten Teufel noch nie.

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Eintracht Frankfurt

Zum zweiten Mal in Folge steht die SGE im Pokalfinale. Wollen sie triumphieren, müssen sie mit dem FC Bayern den höchsten Berg im deutschen Fußball besteigen. Im vergangenen Jahr noch als Treter-Truppe verschrien, kratzte die Kovaç-Elf in diesem Jahr an der Europa League.

Eintracht Braunschweig

Der Meister von 67 kämpft derzeitig noch um den Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga. Seit dem Abstieg aus dem Oberhaus 2014 reichte es nicht mehr für eine Rückkehr.

MSV Duisburg

Zehn Jahre sind die Zebras nun schon nicht mehr in der Bundesliga gewesen. Das Gründungsmitglied startete übrigens unter dem Namen Meidericher SV in der Bundesliga.

Schalke 04

Mit einem 32-Jährigen Trainer zur Vizemeisterschaft und in die Königsklasse. Dort darf das royale Blau sich im nächsten Jahr an den besten Europas messen. Verteidigen können sie, Tore schießen macht der Burgstaller. Wie weit geht es für S04?

SV Werder Bremen

Wäre diese verflixte Hinrunde nicht gewesen. Tja, wäre, wäre, Fahrradkette. Am Ende sicherte sich der SVW den souveränen Klassenerhalt und freut sich über eine entspannte Position im Mittelfeld der Tabelle. Auch wenn man an den Glanz alter Rehhagel- und Schaaf-Tage nicht mehr herankommt.