Hrustic peilt „lange und erfolgreiche“ Eintracht-Zeit an | OneFootball

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·30. September 2020

Hrustic peilt „lange und erfolgreiche“ Eintracht-Zeit an

Artikelbild:Hrustic peilt „lange und erfolgreiche“ Eintracht-Zeit an

Nach zähen Verhandlungen zwischen dem FC Groningen und Eintracht Frankfurt meldeten die Adlerträger am Montag die Verpflichtung von Ajdin Hrustic. Der Kumpel von Leroy Sane will sein Lager am Stadtwald langfristig aufschlagen.

Nicht einverstanden mit Berichterstattung

Ajdin Hrustic war sich Berichten zufolge schon vor drei Wochen mit Eintracht Frankfurt über eine Zusammenarbeit einig. Die offizielle Bestätigung des Deals erfolgte aber erst am Montag. Da sich der FC Groningen längere Zeit querstellte und auf seine Ablöseforderung beharrte, drängte Hrustic öffentlich auf seinen Wechsel. So ganz einverstanden ist der Australier mit der zurückliegenden Berichterstattung allerdings nicht.


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Ein paar Dinge rund um seinen Wechsel seien aus dem Kontext gerissen und nicht richtig wiedergegeben worden, wie Hrustic während seiner Vorstellungs-Pressekonferenz am Mittwoch zu verstehen gibt. „Ich hatte sehr gute Jahre in Groningen. Ich war stolz, dieses Trikot zu tragen. Aber nun bin ich auch sehr froh, hier zu sein.“

Der Linksfüßer hatte wenige Tage zuvor einen Dreijahresvertrag unterzeichnet. Der 24-Jährige gibt an, dass er sich grundsätzlich in der Mittelfeldzentrale am wohlsten fühle, er aber dort spiele, wo der Trainer ihn aufstelle. Möglicherweise vermehrt auf der offensiven Außenbahn, wo die Eintracht noch nach einem Spieler gesucht hat.

Schalker Jugend-Kumpel Sane

Lange dürfte der in Melbourne geborene dreifache Nationalspieler Australiens nicht brauchen, um sich in Frankfurt einzugewöhnen. In seiner Jugendzeit spielte er zwei Jahre bei Schalke 04, und dort an der Seite von Leroy Sane. „Er ist ein Freund von mir. Wir haben uns in der Jugend vom FC Schalke kennengelernt und uns gegenseitig Deutsch bzw. Englisch beigebracht. Wir haben noch heute regelmäßig Kontakt“, verrät Hrustic.

Im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) wird Hrustic erstmals im Eintracht-Kader stehen. Als Durchgangsstation sieht der Aussie, dessen Eltern in Bochum leben, Frankfurt mitnichten: „In meiner Profikarriere ist die Eintracht meine zweite Station. Mein Ziel ist es, dass das hier eine lange und erfolgreiche Zeit wird.“

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