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·17. Mai 2021

Hrubesch beklagt mangelnde Einsatzbereitschaft - Boldt kündigt "erneuten Anlauf" an

Artikelbild:Hrubesch beklagt mangelnde Einsatzbereitschaft - Boldt kündigt "erneuten Anlauf" an

Der Hamburger SV wird auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga spielen. Interimstrainer Horst Hrubesch war nach der 2:3-Niederlage beim VfL Osnabrück bedient. Sportvorstand Jonas Boldt kündigte unterdessen an, im kommenden Jahr erneut um den Aufstieg spielen zu wollen.

Der 5:2-Sieg über den 1. FC Nürnberg am vergangenen Montag ließ die Hoffnung beim Hamburger SV noch einmal aufflammen, seit Sonntagnachmittag ist jedoch endgültig klar, dass die Hanseaten auch die Saison 2020/21 außerhalb der Aufstiegsplätze beenden werden. Gegen den abstiegsgefährdeten VfL Osnabrück kassierte der HSV eine 2:3-Niederlage, aufgrund des gleichzeitigen Auswärtssieges der Spielvereinigung Greuther Fürth beim SC Paderborn (4:2) ist der Relegationsplatz ein Spiel vor Saisonende sechs Punkte entfernt.


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Hrubesch: "Wir hatten es nicht verdient"

Während das Führungs-Trio um Bochum, Kiel und Fürth am kommenden Wochenende darum spielen wird, welche beiden Mannschaften direkt aufsteigen werden und wer den Weg über die Relegation gehen muss, bleibt der HSV in der 2. Bundesliga. "Natürlich tut es weh, aber man muss auch klar sagen: Wir hatten es nicht verdient", sagte Horst Hrubesch nach der Niederlage gegen Osnabrück bei Sky. Der Trainer betonte: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir dieses Spiel von Anfang an so spielen wollten, wie man es muss. Das hat mir gefehlt."

Boldt: "Wir werden einen erneuten Anlauf nehmen"

Der Weg zurück in die Bundesliga wird für den HSV immer schwerer. Sportvorstand Jonas Boldt sieht aber keinen Grund, nach dem verpassten Aufstieg aufzugeben: "Das ist ein steiniger Weg. Diesen Weg wollen wir weiter gehen, da werde ich definitiv weiter vorangehen", sagte er und kündigte einen neuen Versuch in der kommenden Saison an: "Wir werden Luft holen und einen erneuten Anlauf nehmen." Dafür gilt es allen voran, die guten Leistungen aus der Hinrunde mitzunehmen und auch in der zweiten Saisonhälfte konstant zu punkten. Wie schon in den beiden Vorjahren waren die großen Schwankungen in der Rückrunde der ausschlaggebende Faktor.

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