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Antonia Hennigs·19. Januar 2022
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Antonia Hennigs·19. Januar 2022
Vor dem vergangenen Wochenende stand Bayer Leverkusen bei fünf sieglosen Spielen in Folge. Eine Bilanz, die man schwer ignorieren kann. Ohne Sieg in Gladbach wäre es wohl recht ungemütlich geworden – dieses Szenario konnte aber abgewendet werden.
Gerade psychologisch war der 2:1-Sieg für die Mannschaft von Gerardo Seoane extrem wichtig. Findet auch Kapitän Lukáš Hrádecký: „Das war ein kleiner Befreiungsschlag für uns“, erklärte er der ‚Rheinischen Post‘ und führte aus: „Manche Siege sind mehr wert als drei Punkte.“
Leverkusen gelang es endlich wieder, eine Führung zu halten und den Sieg nicht mehr aus der Hand zu geben, wie es in den Wochen zuvor mehrmals der Fall war. Vor allem eine Sache fiel Hrádecký auf: „Wie die Jungs nach hinten gearbeitet haben, war stark. Das sind die Dinge, die ich von meiner Mannschaft sehen will.“ Namentlich lobte er dabei seine Kollegen Schick, Wirtz, Diaby und Bellarabi.
„Das sind Haltungsfragen, die zuerst passen müssen. Die fußballerische Qualität kommt dann noch oben drauf“, befand der Keeper. Gegen Gladbach strahlte Leverkusen mentale und kämpferische Stärke aus – „ein Schritt in die richtige Richtung“, ist Hrádecký sich sicher.