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·5. Dezember 2024

Holstein Kiel: Marcel Rapp lotet Startelfeinsatz von Johansson aus

Artikelbild:Holstein Kiel: Marcel Rapp lotet Startelfeinsatz von Johansson aus

Die KSV Holstein könnte Innenverteidiger Carl Johansson momentan gut in der Startelf gebrauchen. Trainer Marcel Rapp darf seinen Schützling nach längerer Zwangspause immerhin in seine Überlegungen für die Begegnung mit RB Leipzig einbeziehen. Klar scheint nur, dass keine 90 Minuten drin sind. Eine Einsatz von Beginn an schloss Rapp im Vorgespräch zum 13. Bundesliga-Spieltag demgegenüber nicht aus. Johansson startete zum bisher letzten Mal am 5. Spieltag, ehe eine Gehirnerschütterung und anschließende Knieprobleme ihn ausbremsten. Im Kader stand er zuletzt wieder und ist nun ein paar Trainingstage weiter, auch wenn nicht durchgehend alles rundläuft. „Carl ist im Training. Er hat immer wieder mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger Probleme. Aber grundsätzlich ist er fit und könnte spielen“, fasste Rapp am Donnerstag die Lage bei Johansson zusammen. Was einen Einsatz über die volle Distanz betrifft, ändert sich allerdings nichts im Vergleich zu den vergangenen Tagen. „Ich gehe davon aus, dass er das nicht schaffen wird, weil er zu lange raus war.“ Die Frage sei vielmehr, ob Johansson trotz dieses Umstands beginnt (samt vorzeitiger Auswechslung) und auch ausreichend im Tank hat, um es über die erste Halbzeit hinaus zu schaffen.

Rosenboom kann sich Hoffnung auf Einsatz machen

Die Personalsituation könnte auf den ersten Blick dazu verleiten, Johansson über die Grenze hinausgehen zu lassen. In Patrick Erras und Timo Becker fallen zwei angestammte Kräfte aus, Marco Komenda ist obendrein fraglich. Nichtsdestotrotz sieht Rapp immer noch „genug Spieler, die die Position gespielt haben“. Gute Einsatzchancen dürfte angesichts der Ausfälle Lasse Rosenboom haben, der vom Profil her Becker ähnelt und ebenso auf der Außenbahn oder als rechter Halbverteidiger spielen kann. „Klar, in den Gedanken vom Trainer ist Lasse der Spieler, der die Position (von Becker, d. Red.) auf jeden Fall spielen kann“, bestätigte Rapp auf Nachfrage. merkte aber gleichzeitig an, dass auch Finn Porath rechts außen spielen kann (Tymoteusz Puchacz würde dann links reinkommen). „Man kann auch mit zwei Spielern auf der Außenbahn spielen, dann können theoretisch beide spielen.“ Diese Überlegungen muss sich der KSV-Coach jetzt durch den Kopf gehen lassen, um die angekündigte „gute Lösung“ zu finden.

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