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·13. Juni 2021

Hofmann zur Zukunft: "Man macht sich natürlich Gedanken"

Artikelbild:Hofmann zur Zukunft: "Man macht sich natürlich Gedanken"

Jonas Hofmann war in den vergangenen Tagen das Sorgenkind des DFB-Teams im Trainingscamp von Herzogenaurach. Seine Knieprobleme erwiesen sich aber als nicht so gravierend, dass der Mittelfeldmann von Borussia Mönchengladbach abreisen müsste. Die EURO geht für ihn also weiter, und anschließend steht wohl eine Entscheidung über die Zukunft an.

Mehrere internationale Spitzenklubs sollen um den vielleicht stabilsten Fohlen-Akteur der vergangenen Saison werben, wie es in übereinstimmenden Medienberichten heißt. Der Allrounder selbst gilt nicht als abgeneigt, eine Erfahrung im Ausland mitzunehmen. "Ich werde demnächst 29 Jahre alt. Da macht man sich natürlich Gedanken, wie man sein Leben strukturieren und was man noch erleben möchte. Das halte ich für legitim", sagt Hofmann selbst gegenüber der WAZ.


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"Gehe sehr spontan ans Leben heran"

Am Ende dieser Überlegungen kann aber auch stehen, dass er sich für einen Verbleib in Gladbach entscheidet. "Es heißt nicht, dass ich mich zwangsläufig verabschieden werde", betont Hofmann. Für den Augenblick, versichert der Heidelberger, gelte seine Konzentration ohnehin nicht der Frage, für welchen Klub er künftig an den Start geht. "Ich will jetzt erst einmal eine erfolgreiche EM spielen, nur darauf liegt mein Fokus, und dann sehen wir weiter. Das klingt nach einer Floskel, aber so bin ich nun einmal. Ich gehe sehr spontan ans Leben heran." Dank eines bis 2023 laufenden Vertrags ohne Ausstiegsklausel würde Borussia Mönchengladbach wohl eine hohe Ablöse ansetzen, sollte der Mittelfeldmann tatsächlich anderswo aufschlagen wollen.

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