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·15. April 2024

Hofmann: Sieg gegen Bayern verlieh Leverkusen Flügel

Artikelbild:Hofmann: Sieg gegen Bayern verlieh Leverkusen Flügel

Laut Jonas Hofmann gab es keinen bestimmten Moment, in dem die Mannschaft von Bayer Leverkusen konkret über die deutsche Meisterschaft gesprochen hat. Der Sieg im Rückspiel gegen den FC Bayern sei dennoch ein Meilenstein auf dem Weg zum Titel gewesen.

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Bis zum 21. Bundesliga-Spieltag lieferten sich Bayer Leverkusen und der FC Bayern ein Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze. Historisch betrachtet ist der deutsche Rekordmeister in diesen Momenten besonders stark, doch in dieser Saison begann der Motor zu stocken. Leverkusen feierte im eigenen Stadion einen ebenso deutlichen wie verdienten 3:0-Sieg und gewann die darauffolgenden acht Partien, während Bayern drei weitere Niederlagen kassierte und plötzlich 16 Punkte Rückstand hatte.


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Mit Bayern-Sieg "ging ein Ruck durch die Mannschaft"

Auch nach dem 29. Spieltag sind beide Spitzenmannschaften 16 Punkte voneinander entfernt, weshalb Leverkusen am Sonntag die Meisterschaft perfekt gemacht hat. Nicht nur sportlich war das direkte Duell ein Knackpunkt, laut Jonas Hofmann verlieh der Erfolg gegen den FC Bayern regelrecht Flügel. "Nach dem Heimsieg gegen Bayern ging ein Ruck durch die Mannschaft, wir haben extrem etwas mitgenommen", sagte der Offensivspieler nach dem 5:0-Erfolg gegen Werder Bremen bei DAZN.

Hofmann benennt einen Schlüssel zum Erfolg

Dennoch habe zu diesem Zeitpunkt kein Spieler von der Meisterschaft gesprochen. "Das war erst in den letzten Wochen hin und wieder der Fall", so Hofmann, der die Akribie der Mannschaft als Schlüssel zum Erfolg betrachtet: "Es gab Momente, in denen wir uns als Mannschaft zusammengesetzt haben, wenn ein Training scheiße war. Wir haben die Türen geschlossen und knallhart angesprochen, dass das Training eine absolute Sauerei war. Es zeichnet uns aus, dass wir sehr selbstkritisch sind. Der eine kann dem anderen die Meinung sagen, das wird angenommen."

"Hätte es mir vor einem Jahr nicht erträumt"

Als weiteren Baustein für den Erfolg sei die Kaderbreite hervorzuheben. In der Rückrunde erlebte Hofmann selbst Rückschläge im Konkurrenzkampf und fand sich in der Bundesliga häufiger auf der Bank wieder. "Man hat in der Saison gesehen, dass jeder gebraucht wird. Es zeichnet eine Mannschaft aus, dass das Niveau nicht abflacht, wenn gewechselt wird. Du schaffst es dann auch in drei Wettbewerben, so konstant mitzuspielen", so der 31-Jährige, der Zeit braucht, um die Meisterschaft zu realisieren: "Es fließt alles durch den Körper, man weiß gar nicht, ob man lachen oder weinen soll. Vor einem Jahr hätte ich es mir nicht erträumt, das direkt zu schaffen. Es ist wirklich einfach nur geil." Womöglich wird sogar erst in einigen Jahren spürbar, welche Leistung Leverkusen vollbracht hat.

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