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·8. Juni 2023

„Hoffe, Mourinho kommt nicht mehr“

Artikelbild:„Hoffe, Mourinho kommt nicht mehr“

Die öffentliche Fehde zwischen Antonio Cassano und José Mourinho geht in die nächste Runde.

Anlass sind diesmal die wüsten Beschimpfungen von „The Special One“ gegenüber Schiedsrichter Anthony Taylor nach dem verlorenen Europa-League-Finale in der Tiefgarage der Puskás Aréna in Budapest.


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Zwar habe der Referee einen Fehler gemacht, doch alles, was danach „geschah, begann mit Mourinho, der nach unten ging, um zu protestieren“, erklärte der 40-Jährige auf Christian Vieris Twitch-Kanal „BoboTv“.

Doch nicht nur das Verhalten nach dem Endspiel sorgte beim 39-maligen ehemaligen italienischen Nationalspieler für Verärgerung: „Es ist ekelhaft! In diesen zwei Jahren (Mourinhos Amtszeit, Anm. d. Red.) haben wir nur Kämpfe gesehen, er hat das Image der Roma ruiniert, er hat dem Verein nicht gutgetan“, erläuterte der Ex-Angreifer, der selbst von 2001 bis Anfang 2006 für die Römer aktiv war.

Daher wünsche er sich, dass „Mou“ die AS nach der Finalniederlage auch verlässt: „Er hat gesagt, dass er in den Urlaub fährt, ich hoffe, er kommt nicht mehr nach Italien zurück.“ Doch es bleibt wahrscheinlich eine Wunschvorstellung Cassanos.

Denn während sich nach den kritischen Äußerungen des Portugiesen im Anschluss an die Finalniederlage - unter anderem gegen die Vereinsführung - Spekulationen um einen Abschied rankten, steht der Trainer einem am Donnerstag veröffentlichten Medienbericht von Tuttosport zufolge vor einer Vertragsverlängerung.

Die Verantwortlichen der Giallorossi wollen den bis 2024 gültigen Kontrakt angeblich vorzeitig bis 2026 ausweiten.

Mourinho: „Er hat Spaß, die anderen arbeiten ernsthaft“

Damit dürfte sich der öffentlich geführte Streit zwischen dem Coach und Cassano auch in den kommenden Jahren fortsetzen.

Denn schon im vergangenen April hatte Mourinho auf die Aussage des ehemaligen Profis, dass er sich „einen Dreck um Fußball“ schere, prompt geantwortet: „Es steht jedem frei, seine eigenen Vorlieben zu haben oder sogar zu kritisieren. Aber bei anderen, wie Antonio Cassano, ist das anders: Er hat Spaß, die anderen arbeiten ernsthaft.“

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