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·15. Februar 2025

Hoeneß und Eberl uneinig über Wirtz-Kurs? Das sagt Matthäus

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Kurz vor dem Bundesliga-Topspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern ist Florian Wirtz mal wieder ein großes Thema beim FC Bayern. Uli Hoeneß äußerte sich zuletzt sehr offensiv zu einem möglichen Mega-Transfer, Max Eberl trat auf die Bremse. Nun hat sich auch FCB-Legende Lothar Matthäus dazu geäußert.

Dass der FC Bayern Florian Wirtz schon länger genauestens beobachtet, ist kein Geheimnis. Erst kürzlich bezeichnete Uli Hoeneß einen Wechsel des Leverkusener Stars zu den Münchnern als großen Wunschtraum: „Wenn ich einen Traum haben darf, dann würde ich sagen, dass Florian Wirtz zum FC Bayern muss.“


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Sportvorstand Max Eberl trat nach dem Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow zu einer Frage zu Wirtz eher auf die Bremse: „Das kreist um uns herum, und ich glaube, es gehört sich einfach nicht, gerade vor so einem Spiel, so eine Thematik zu öffnen.“ Zudem unterstrich Eberl erneut die Qualität des aktuellen Bayern-Kaders: „Florian Wirtz ist ein Spieler von Bayer Leverkusen. Wir haben herausragende Spieler in unseren Reihen: Michael Olise, Jamal Musiala. Ich könnte jetzt noch viele weitere aufzählen.“

Matthäus sieht kein Konfliktpotenzial

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sieht hier aber kein Potenzial für eine tiefere Auseinandersetzung in der Führungsetage der Bayern. Im Interview mit sport.de erklärte er: „Es ist doch gut, wenn man beim FC Bayern auch mal unterschiedlicher Meinung ist. Das bedeutet aber nicht, dass dort unterschiedliche Wege gegangen werden.“

Weiter führte Matthäus aus: „Uli Hoeneß hat diesen Traum, Max Eberl ist im Tagesgeschäft involviert und weiß, wie solche Äußerungen bei anderen Vereinen ankommen. Uli darf träumen, Max Eberl darf seine Meinung sagen.“

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