Hitzlsperger: "In kurzer Zeit sehr viel Gutes passiert" | OneFootball

Der VfB Stuttgart gehört nach vier Spieltagen zu den positiven Erscheinungen der Bundesliga-Saison. Die Schwaben stehen mit sieben Punkten für einen Aufsteiger hervorragend da, haben zudem nach dem FC Bayern und RB Leipzig die drittmeisten Tore erzielt. Thomas Hitzlsperger ist zufrieden.

"Ich habe extreme Freude da zuzuschauen und richtig Lust auf VfB-Fußball", so der Vorstandsvorsitzende gegenüber dem SWR. Der Ex-Nationalspieler ist etwas mehr als ein Jahr im Amt, in dieser Zeit hat sich bei den Schwaben viel getan. Der direkte Wiederaufstieg gelang nach einem Trainerwechsel rund um Weihnachten, der in der Öffentlichkeit durchaus für hochgezogene Augenbrauen sorgte. Der Erfolg gibt der Entscheidung für den damals weitgehend unbekannten Pellegrino Matarazzo recht.

Symbiose zwischen Mislintat und Matarazzo

"Da ist in kurzer Zeit sehr viel Gutes passiert", sagt Hitzlsperger. Sein Lob gilt dabei nicht zuletzt auch Sportdirektor Sven Mislintat, der einen jungen Kader mit sehr großem Potenzial zusammengestellt hat. "Er hat Spieler zu uns gebracht, die sehr talentiert sind und das Trainerteam hat diese Spieler in kurzer Zeit besser gemacht", freut sich Hitzlsperger an der Symbiose beim VfB Stuttgart.

"Keine Zeit für Träumerei"

Der frühe Erfolg nach dem Aufstieg gibt dem Ex-Profi allerdings auch Anlass dazu, auf die vielzitierte Euphorie-Bremse zu treten. "Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt. Es ist überhaupt keine Zeit für irgendeine Träumerei", sagt Hitzlsperger. Diese Linie des Vereins vertritt auch Matarazzo. Nach dem 2:0 des VfB bei Hertha BSC am Samstag hatte er bei Sky gefordert: "Beide Füße auf den Boden, gut arbeiten und auch im nächsten Spiel performen."