🤯 Historisch! So sah die Welt aus als Bayern zuletzt nicht Meister war | OneFootball

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Selina Eckstein·26. Mai 2023

🤯 Historisch! So sah die Welt aus als Bayern zuletzt nicht Meister war

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Für viele Bundesliga-Fans könnte es der Beginn eines Märchens sein: Es war einmal eine Welt, in der Bayern nicht Meister wurde. Denn dieses Szenario ist so lange her, dass in München noch nicht an Hasan Salihamidžić als Sportvorstand zu denken war, der kickte da noch in Wolfsburg. Marco Reus trug noch das Trikot der anderen Borussia –  der aus Gladbach. Das ist gefühlt schon verdammt lange her. Vor allem in einer Welt, die sich so schnell dreht wie der Fußballzirkus.

Am Samstag könnte es wieder so weit sein. Dem Rekordmeister droht Platz zwei in der Bundesliga. Das erste Mal seit 2012.


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Doch wie sah die Welt aus, als Bayern zuletzt nicht Meister wurde? Dazu wollen wir mit einem Ohrwurm starten. Auch, wenn Du den gerade nicht haben willst. Damals versuchten wir nämlich mehr oder weniger rhythmisch zu „Ai Se Eu Te Pego“ zu tanzen. Es war in diesem Jahr der Sommerhit schlechthin.

Mit Popcorn und Softgetränken liefen wir ins Kino, um uns „Ziemlich beste Freunde“ oder auch James Bond in „Skyfall“ anzuschauen. Nicht mehr „Stand by me“ hieß es bei Heidi Klum und ihrem Seal. Es war nicht das einzige Promi-Paar, das sich trennte. Auch Tom Cruise und Katie Holmes machten Schluss. Aus dem Königshaus gab es royale Babynews: Kate, die Frau von Prinz William war schwanger.

Im März wurde Joachim Gauck zum elften deutschen Bundespräsidenten gewählt. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Frankreich hatte eine Frau François Hollande mit Mehl beworfen. Dennoch wurde er im Mai des gleichen Jahres Frankreichs neuer Präsident.

Beim Blick in den Sport bestimmte Ex-Radprofi Jan Ullrich im Februar die Schlagzeilen. Der internationalen Sportgerichtshof sprach ihn wegen Dopings schuldig.

Attack, Attack, Go!

In der Bundesliga wurde Otto Rehhagel überraschend Trainer bei Hertha BSC. Er folgte damit auf Michael Skibbe, der nur 52 Tage im Amt war. Auf Schalke krönte sich ein Niederländer namens Klaas-Jan Huntelaar zum Torschützenkönig. Zeiten, an die sich die S04-Fans sicher sehr gerne zurück erinnern.

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Während in Lautern der Abstieg aus der Bundesliga besiegelt wurde, wurde in Dortmund auf dem Borsigplatz gefeiert. Die Schwarz-Gelben standen am Saisonende als Meister fest – mit acht Punkten Vorsprung auf den FC Bayern. Eine andere Dimension. Zudem holte die Klopp-Elf auch noch DFB-Pokal und fiedelte den FC Bayern mit 5:2 aus dem Berliner Olympiastadion. Zum zwischenzeitlichen 2:1 für den BVB traf übrigens Mats Hummels. Robert Lewandowski traf dreifach für Schwarz-Gelb. Eine Machtdemonstration.

Als der FC Bayern danach auch noch das Champions League „Finale dahoam“ auf tragische Weise gegen den Chelsea FC verlor, war die Katastrophensaison der Münchener perfekt.

Für viele gilt die Saison 2011/12 und die dreifache Schlag auf die bayrische Goschen als Zäsur in der FCB-Historie. Denn danach startete der FC Bayern ein Transferoffensive und innere Neuausrichtung, die eine Bayern-Ära in der Bundesliga und in Europa einläutete. Eine Ära, die am Samstag enden könnte. Elf Jahre ist es nun her, dass die Münchner nach dem letzten Spieltag nicht Tabellenerster waren. Historisch!