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·29. Mai 2022
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Martin Hinteregger beschäftigt Eintracht Frankfurt. Sein Berater Christian Sand äußerst sich zur Lage des Innenverteidigers.
Ex-Sportdirektor Bruno Hübner und der frühere Sportvorstand Fredi Bobic regten in ihrer Zeit bei Eintracht Frankfurt noch eine Verlängerung des bis 2024 laufenden Vertrags von Martin Hinteregger an. Unter Nachfolger Markus Krösche gab es diese Gedanken nicht mehr. Christian Sand sagte dem kicker: "Dass die neue Führung aus geld- und leistungstechnischen Gründen nicht darüber nachdenkt, ist legitim." Doch nach starken Leistungen von Hinteregger - vor allem in der Europa League - hat sich das Blatt aus Sicht des Beraters gewendet: "Jetzt wäre der Zeitpunkt, zu dem man ein schönes Zeichen setzen könnte.“
Hinteregger identifiziere sich mit der Eintracht und den Fans. Eine klare Ansage - wie es ein Interview seines Mandanten und Berichte der Bild-Zeitung suggerierten - habe es zwar nicht gegeben. Sand erklärte: "Wenn man einem Spieler, der sich so heimisch fühlt, sagt: 'Sollte ein Angebot kommen, wären wir bereit, dich abzugeben', ist das für ihn gleichbedeutend damit, dass man ihn am liebsten gehen lassen würde. So hat er es jedenfalls aufgefasst.“ In der Vergangenheit gab es vor allem Angebote aus italien. 2019 klopfte Lazio Rom an, im vergangenen Winter die AC Mailand und nun auch der SSC Neapel: "Da gab es konkretes Interesse, bei Napoli hätte er das Doppelte verdienen können. Hinti will aber bei der Eintracht bleiben – und wertgeschätzt werden.“
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