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Niklas Levinsohn·27. März 2021
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Niklas Levinsohn·27. März 2021
Das war ein gebrauchter Abend für Europameister Portugal. Gegen Serbien verspielten Ronaldo und Kollegen eine 2:0-Führung. Am Ende stand es 2:2.
Cristiano Ronaldo war nach Spielende außer sich, pfefferte unter anderem seine Kapitänsbinde auf den Boden. Sicherlich regte sich der Superstar auch über das Ergebnis auf. Aber hauptsächlich dürfte CR7 getobt haben, weil ihm in der Nachspielzeit ein regulärer Treffer nicht zugesprochen wurde.
Der Ball, den der serbische Verteidiger im Grätschen noch zu klären versuchte, hatte die Torlinie bereits überquert. In der Wiederholung wurde das mehr als deutlich. Das Problem für Portugal und Ronaldo: Es gab weder Videobeweis noch Torlinientechnologie. Der Treffer zählte nicht.
So musste sich das Team von Fernando Santos mit einem eher enttäuschenden Remis zufriedengeben. Kein Weltuntergang, aber auf dem Weg zur WM-Qualifikation sicherlich ein kleiner Rückschlag für die Portugiesen.