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·12. August 2022

HFC hat das Nachsehen: Prtajin wechselt nach Wiesbaden

Artikelbild:HFC hat das Nachsehen: Prtajin wechselt nach Wiesbaden

Nach wochenlanger Suche hatte der Hallesche FC in Ivan Prtajin seinen Wunschkandidaten für den Sturm auserkoren und stand kurz vor der Verpflichtung des Kroaten vom slowenischen Erstligisten NK Olimpija Ljubljana, doch den 26-Jährigen zieht zu Liga-Konkurrent Wehen Wiesbaden.

Bestätigung des SVWW steht noch aus

Auf seiner Homepage bestätigt Ljubljana den Transfer des Angreifers zum SVWW bereits, die Vollzugsmeldung der Wiesbadener steht dagegen noch aus. Beim SVWW soll Prtajin den nach Belgien abgewanderten Gustaf Nilsson ersetzen. Für den Schweden hatten die Hessen dem Vernehmen nach eine Rekordablöse kassiert und konnten auch deshalb im Rennen um Prtajin mehr bieten als der HFC, der wie bei Rostocks Ridge Munsy, den es wohl in die Schweiz statt an die Saale ziehen wird, erneut das Nachsehen hat.


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Für Ljubljana bestritt Prtajin in der vergangenen Rückrunde 17 Partien, erzielte vier Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Zuvor spielte er eineinhalb Jahre für den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen, wo ihm in 52 Einsätzen starke 23 Treffer sowie sechs Assists gelangen. Auch in den Niederlanden (16 Partien) und in seinem Heimatland Kroatien (38 Einsätze, zwölf Tore) stand Prtajin jeweils in der 2. Liga auf dem Platz.

Zudem bestritt er zwei Spiele für Kroatiens U19-Nationalmannschaft. Die Jugend verbrachte der Stürmer unter anderem bei HNK Hajduk Split und Udinese Calcio in Italien. Sein Vertrag bei Ljubljana lief noch bis 2024, allerdings stand er in dieser Saison in vier Spielen nur einmal für 14 Minuten auf dem Platz. In den letzten beiden Partien gehörte Prtajin nicht mal zum Kader.

HFC: Entwarnung bei Reddemann

Die Stürmersuche des HFC geht somit weiter, knapp drei Wochen bleiben bis zum Ende der Transferperiode am 1. September noch. Beim wichtigen Heimspiel gegen den VfB Oldenburg am heutigen Freitagabend hat Trainer André Meyer im Sturm erneut "nur" die Wahl zwischen Sebastian Müller und Andor Bolyki.

Nicht zur Verfügung stehen die gesperrten Jonas Nietfeld und Niklas Kreuzer, die Kapitänsbinde wird Niklas Landgraf übernehmen. Entwarnung gibt es unterdessen bei Sören Reddemann, der gegen Freiburg II am Dienstag mit einer Fußprellung vom Platz musste. "Er ist einsatzfähig", berichtet Meyer in der "Bild"-Zeitung. "Ich erwarte von ihm, dass er die Schmerzen wegdrückt."

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