HFC-Fanszene plant vorerst keinen organisierten Support | OneFootball

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·24. September 2020

HFC-Fanszene plant vorerst keinen organisierten Support

Artikelbild:HFC-Fanszene plant vorerst keinen organisierten Support

Wenn der Hallesche FC am Samstag vor bis zu 3.200 Fans gegen den FC Ingolstadt spielt, wird die aktive Fanszene nicht als Gruppe auftreten und dementsprechend auch keinen organisierten Support durchführen.

Keine 'zurück zum Alltag'-Einstellung

"Beschränkte Kartenkontingente, Maskenpflicht, Ausweiskontrollen und geschlossene Stehplätze – all dies ist im Hier und Jetzt die Realität des Stadionbesuchs", heißt es in einer Stellungnahme der Ultras. "Bis zuletzt haben wir intern versucht ein für uns vertretbares Stadionerlebnis in Zeiten der Pandemie zu ermöglichen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es uns nach Abwiegen des Für und Wider leider nicht möglich im Stadion ein Auftreten an den Tag zu legen, welches durch Gesang und wehende Fahnen Normalität suggeriert." Eine 'zurück zum Alltag'-Einstellung sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.


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Nicht als Boykott zu verstehen

Als Aufruf zum Boykott wollen die Fans ihre Entscheidung aber nicht verstanden wissen: "Es geht uns nicht darum irgendjemanden 'abzustrafen', erst recht nicht unseren HFC." Wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, wollen die Fans zurückkehren. "Hierbei werden wir die ohnehin glühenden Drähte zum Verein und auch in die Fan- und Mitgliedergremien weiter strapazieren, um gemeinsam Lösungsansätze zu besprechen." Für das Spiel gegen Ingolstadt hoffen die Ultras, "dass die Mannschaft auch ohne unsere organisierte Unterstützung von den Rängen die starke Leistung vom Auswärtsderby bestätigen kann".

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