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·14. Dezember 2024
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Die Lage in Berlin spitzt sich zu. Nach dem nächsten Rückschlag wird der Kapitän deutlich.
Hertha BSC schlittert in die Krise. Das 1:2 (1:0) in der 2. Fußball-Bundesliga gegen Aufsteiger Preußen Münster am Freitagabend war die dritte Pflichtspielniederlage am Stück, von den vergangenen sieben Partien gewannen die Berliner nur eine. Kapitän Toni Leistner wurde nach der bereits fünften Heimpleite der laufenden Saison deutlich.
„Man kann schon die Qualitätsfrage stellen“, sagte der Innenverteidiger bei Sky: „Es passieren immer dieselben Fehler. Aber ich kann auch nicht in alle Köpfe reingucken. Ich versuche jede Woche, mein Leben auf dem Platz zu lassen.“
Bis zum vermeidbaren Fehler des 19-jährigen Pascal Clemens vor dem Ausgleich „hatten wir alles unter Kontrolle“, sagte Trainer Cristian Fiel. Clemens verlor als letzter Mann leichtfertig den Ball an Daniel Kyerewaa, der nur noch einschieben musste (57.). „Es ist ein Fehler, der nicht passieren darf. Aber der passiert. Dann hast du gemerkt, jetzt denken sie nach“, fühtre Fiel aus.
Zwar wurden die Hauptstädter, die durch Derry Scherhant (28., Foulelfmeter) in Führung gegangen waren, nach dem Gegentreffer offensiver. Das Tor aber schoss Münster. Torge Paetow (87.) schlug nach einem Freistoß zu.
„Sehr bitter und sehr enttäuschend. Das steht außer Frage“, sagte Fiel, der mit seiner Mannschaft bisher erst zwei Heimspiele gewinnen konnte. Angesichts der aktuellen Form richtet sich der Blick der Herthaner nun eher nach unten.