Hertha-Coach Schwarz berichtet über Besuch bei Boetius: "Lachen nicht verloren" | OneFootball

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·27. September 2022

Hertha-Coach Schwarz berichtet über Besuch bei Boetius: "Lachen nicht verloren"

Artikelbild:Hertha-Coach Schwarz berichtet über Besuch bei Boetius: "Lachen nicht verloren"

Jean-Paul Boetius war ein weiterer in der Reihe an Fußballprofis, bei denen in letzter Zeit ein Hodentumor festgestellt wurde. Sein Trainer Sandro Schwarz hat seinen Spieler besucht und über seinen Zustand berichtet.

In den letzten Monaten wurde bei ungewöhnlich vielen Fußball-Profis in kurzer Zeit die Diagnose eines Hodentumors gestellt. So auch bei Jean-Paul Boetius. Das hat allen voran natürlich ihn selbst, aber auch Hertha und die Fans geschockt.


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Bereits am vergangenen Freitag, also einen Tag nach dem Befund, wurde er operiert. Sandro Schwarz hat sich am Montag die Zeit für einen Besuch bei seinem Spieler genommen.

Schwarz berichtet: Boetius hat "die OP gut verkraftet" und "sein Lachen nicht verloren"

Am Dienstag berichtete er nach dem Training von seinem Besuch. Er brachte eine erfreuliche Botschaft mit (via kicker): "Er hat sein Lachen nicht verloren. Das ist eine sehr, sehr gute Nachricht."

Weiter erklärte er: "Djanga hat die Operation gut verkraftet. Jetzt müssen wir den Befund abwarten. Dann wissen wir, was Stand der Dinge ist. Aber wir haben schon die Hoffnung, dass es vielleicht einen ähnlichen Verlauf nimmt wie bei Marco [Richter]." Zwar hätte man die Erfahrung mit Richter gerne vermieden, doch so wisse man nun besser, wie man als Team mit der Situation umzugehen habe.

Noch ist jedoch unklar, in welchem Umfang Boetius sich behandeln lassen muss. Bis zum Ende der aktuellen Woche sollen die Ergebnisse der Gewebeprobe vorliegen. Dann wird Klarheit darüber herrschen, ob der Tumor als gut- oder bösartig einzustufen ist. Danach wird sich dann auch die Behandlung orientieren.

Für Schwarz ist so oder so klar: Der 28-Jährige wird die gleiche Unterstützung der Mannschaft bekommen, wie sie bereits Richter genossen hat. "Marco ist ein Symbolbeispiel dafür, wie wir als Gruppe zusammenwachsen", lobte der Trainer.

kicker

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