Hertha BSC reagiert auf Abrechnung von Jürgen Klinsmann: "Werden uns nicht an öffentlicher Kontroverse beteiligen" | OneFootball

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·26. Februar 2020

Hertha BSC reagiert auf Abrechnung von Jürgen Klinsmann: "Werden uns nicht an öffentlicher Kontroverse beteiligen"

Artikelbild:Hertha BSC reagiert auf Abrechnung von Jürgen Klinsmann: "Werden uns nicht an öffentlicher Kontroverse beteiligen"

Nach Jürgen Klinsmanns Generalabrechnung mit den Verantwortlichen von Hertha BSC will Geschäftsführer Michael Preetz am Mittwoch im Rahmen der turnusmäßigen Pressekonferenz vor dem nächsten Bundesligaspiel Stellung nehmen.

In einer ersten Reaktion übte sich der Verein in Zurückhaltung. "Abgesehen davon, dass nahezu sämtliche darin enthaltene Vorwürfe und Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen, ist uns auch im Interesse von Jürgen Klinsmann daran gelegen, diese Personalie zu einem würdigen Ende zu bringen. Deshalb werden wir uns als Verein auch nicht an einer derartigen öffentlichen Kontroverse beteiligen", teilte Hertha der SportBild mit, die die massiven Vorwürfe des Ex-Trainers veröffentlicht hatte.


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Jürgen Klinsmann vs. Hertha BSC: Kein Kommentar von Investor Windhorst

Auch Investor Lars Windhorst, der im vergangenen Jahr 49,9 Prozent der Anteile übernommen und Klinsmann zunächst in den Aufsichtsrat berufen sowie danach gemeinsam mit Preetz zum Trainer befördert hatte, wollte sich nicht äußern. "Vertrauliche interne Papiere, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, werden von uns auch nicht öffentlich kommentiert", sagte Windhorsts Sprecher Andreas Fritzenkötter auf Nachfrage von Goal und SPOX.

Klinsmanns Management bestätigte derweil gegenüber dem SID die Echtheit, rätselte aber darüber, wie das Protokoll an die Öffentlichkeit gelangen konnte. Der Fußballlehrer habe keine Absicht, eine Abrechnung mit Hertha zu betreiben. Eine weitere Stellungnahme gab es nicht. Angeblich soll es sich um ein internes Papier für den Ex-Coach und seine Partner gehandelt haben, das geleakt worden sein soll.