LigaInsider
·26. Oktober 2022
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Kélian Nsona von Hertha BSC muss operiert werden. Zu dieser Maßnahme entschieden sich die Berliner, nachdem man monatelang probiert hatte, seine Knieprobleme konservativ zu behandeln. Das erklärte Cheftrainer Sandro Schwarz am Mittwoch. Eine Rückkehr von Nsona ist damit wieder in weite Ferne gerückt. „Nachdem wir die letzten Wochen und Monate versucht haben, das auf konservativem Weg hinzubekommen mit seiner Knieproblematik, ist die Entscheidung nun gefallen, dass er operiert werden muss. Das passiert auch schon am heutigen Tage“, gab Schwarz auf der Pressekonferenz zu Protokoll. Da Nsona schon seit langem über Knieprobleme klagt – vorausgegangen war ursprünglich ein Kreuzbandriss – ist natürlich nicht zu sagen, wann wieder mit dem Franzosen zu rechnen ist. „Wie lange er ausfallen wird, ist noch ungewiss. Aber das wird sicherlich einige Zeit dauern, bis wir ihn wieder sehen“, so Schwarz.
Die Hertha sicherte sich die Dienste von Nsona Anfang des Jahres. Für rund eine halbe Million Euro kam er vom französischen Zweitligisten SM Caen in die Hauptstadt. Schon damals hatte sich der 20-Jährige im Aufbautraining befunden, nachdem er sich im Sommer 2021 das Kreuzband riss. Als Soforthilfe hatten ihn die Verantwortlichen dementsprechend ohnehin nicht eingeplant. Im Sommer dann aber der Rückschlag: Nsona verpasste die gesamte Vorbereitung und probierte es in den letzten Wochen hier und da individuell auf dem Platz. Doch offenbar sind die erneuten Knieprobleme bis heute nicht weg. Die OP bedeutet nun nicht nur einen neuen Rückfall, sondern auch eine noch längere Pause.
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