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·19. November 2024
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Rayan Cherki ist heiß begehrt: Borussia Dortmund könnte sich erneut um den Offensivstar von Olympique Lyon bemühen, doch auch Bayer Leverkusen mischt offenbar im Transferpoker mit. Die finanzielle Krise bei Lyon sorgt für Bewegung – und erhöht die Spannung auf dem Markt.
Borussia Dortmund könnte in der kommenden Transferperiode wieder in den Poker um Rayan Cherki einsteigen. Der Offensivspieler von Olympique Lyon stand bereits im vergangenen Sommer im Fokus des BVB, doch damals scheiterte ein Wechsel – auch, weil die Westfalen auf seiner Position gut aufgestellt waren und andere Prioritäten gesetzt waren. Nun könnte die angespannte finanzielle Lage bei Lyon die Situation erneut verändern, zumal der türkische Transfer-Reporter Ekrem Konur berichtet, dass der BVB den Spieler weiterhin beobachtet.
Der französische Traditionsklub Olympique Lyon steckt tief in den roten Zahlen. Schulden in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro bedrohen die Existenz des Vereins. Um den drohenden Zwangsabstieg aus der Ligue 1 abzuwenden, könnte Lyon gezwungen sein, einige seiner Top-Talente zu verkaufen. Cherki, der als eines der größten Eigengewächse des Vereins gilt, gehört dabei zu den heiß gehandelten Kandidaten.
Laut Fussballtransfers.com wäre Lyon wohl ab einer Ablösesumme von 30 bis 35 Millionen Euro bereit, Gespräche über einen Transfer zu führen. Dies markiert einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum vergangenen Sommer, als noch eine Summe von rund 15 Millionen Euro für den 21-Jährigen im Raum stand.
Die Dortmunder stehen jedoch nicht allein in ihrem Interesse an Cherki. Bundesligakonkurrent Bayer Leverkusen soll den Spieler nach Informationen von Fussballtransfers.com intensiv beobachten und könnte die Schwarz-Gelben auf dem Transfermarkt herausfordern. Leverkusen, das sich aktuell auf Platz vier der Bundesliga-Tabelle wiederfindet, hofft auf Verstärkungen, um den Rückstand auf die Spitzenplätze zu verkürzen. Auch internationale Schwergewichte wie der FC Liverpool, Newcastle United und Paris Saint-Germain werden mit dem französischen U23-Nationalspieler in Verbindung gebracht.
Ob der BVB erneut ernsthaft in das Werben um Rayan Cherki einsteigt, bleibt abzuwarten. Die Konkurrenz ist groß, und Lyon wird trotz der finanziellen Notlage versuchen, möglichst hohe Einnahmen zu erzielen.