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·7. November 2023
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Der 1.FC Köln hat am Wochenende wegen des Überraschungserfolgs von Mainz gegen Leipzig die Rote Laterne in der Bundesliga übernommen. Aus dem 1:1 gegen den zuletzt stark verbesserten FC Augsburg ziehen die Beteiligten dennoch durchaus Mut. Dominique Heintz feierte dabei nach mehr als fünf Jahren ein Comeback.
Erstmals seit Mai 2018 stand der Verteidiger in der Startelf der Geißböcke. Seinerzeit absolvierte er 90 Minuten für den längst abgestiegenen FC gegen Wolfsburg, ehe er sich zum SC Freiburg verabschiedete. Am Samstag berief Steffen Baumgart den 30-Jährige auf die linke Seite, um für mehr defensive Stabilität zu sorgen. Dies gelang nicht in allen Szenen, dennoch empfahl sich Heintz für weitere Nominierungen. "Ich habe gezeigt: Wenn man mich reinschmeißt, auch wenn ich lange nicht gespielt habe, bringe ich meine Leistung", zitiert der Kölner Stadt-Anzeiger den Linksfuß.
Vor dem Startelfeinsatz gegen Augsburg hatte Heintz lediglich einen Kurzeinsatz auf dem Saison-Konto, Mitte September spielte er 14 Minuten gegen Hoffenheim. Dass er am Samstagabend gegen den Ex-Klub Bochum erneut von Beginn an ran darf, ist eine naheliegende Vermutung. Zurzeit geht es für Köln nicht um die spielerischen Elemente, die eher Leart Paqarada mitbringt, sondern in erster Linie um Kampfkraft und Ergebnisse.
Insofern bewertet Heintz auch das Remis gegen den FCA als positiv. "Wir haben ein gutes Heimspiel gemacht und gezeigt, was wichtig ist, wenn man unten drinsteht. Wir haben gekämpft, waren eine Einheit", so der Pfälzer. "Ich kenne das, da unten mitzuspielen. Jeder Punkt ist wichtig, jeder Punkt kann am Ende entscheidend sein." Als Leihspieler von Bochum war Heintz in der vergangenen Saison an der späten Rettung beteiligt, beim FC darf es gerne frühere Sicherheit geben.
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