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1. FSV Mainz 05

·25. Januar 2023

Heim-Auftakt gegen "eine der drei besten Mannschaften in Deutschland"

Artikelbild:Heim-Auftakt gegen "eine der drei besten Mannschaften in Deutschland"

Am Mittwochabend (18:30 Uhr) trifft der 1. FSV Mainz 05 im ersten Heimspiel des Jahres 2023 in der MEWA ARENA auf Borussia Dortmund (hier gibt es noch Tickets). Für FSV-Coach Bo Svensson ist der BVB "gemeinsam mit Bayern München und Leipzig eine der drei besten Mannschaften in Deutschland", wie der Däne auf der Pressekonferenz vor dem 17. Bundesliga-Spieltag am Dienstag erklärte. Nach dem 1:1 in Stuttgart am Samstag, wird die Aufgabe also keineswegs einfacher. Wie schon in der letzten Saison findet das Duell unter der Woche statt. Damals war die Partie an einem Mittwoch nachgeholt worden, nachdem die 05ER in Folge eines Corona-Ausbruchs nicht hatten antreten können. In diesem Jahr wurde die Partie nun regulär in die Mitte der ersten Englischen Woche des neuen Fußballjahres gelegt.

Die Pressekonferenz vor #M05BVB

Die 05ER konnten bislang nur eines ihrer sieben Heimspiele gewinnen, dieses aber fulminant. Bei 5:0 gegen den 1. FC Köln erzielten die Mainzer mehr Treffer als in den anderen sechs Heimspielen zusammen.


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Auswärts auf Champions-League-Niveau

Auf fremdem Platz holte der FSV hingegen schon 13 Zähler und damit fast doppelt so viele wie zuhause. In der vergangenen Saison war das noch genau umgekehrt, da holten die 05ER 35 Heim- und nur elf Auswärtspunkte.

Dortmunds Auswärtsbilanz ausbaufähig

In Heimspielen holte die Borussia einen Punkt mehr als Tabellenführer Bayern München, auswärts aber neun weniger. Nur drei Mannschaften verloren in dieser Saison mehr Auswärtsspiele als der BVB, allein in den letzten sechs Auswärtsauftritten musste die Terzic-Elf fünf Niederlagen hinnehmen.

Bei ruhenden Bällen konzentriert

Mainz und Dortmund ließen bisher jeweils nur vier Gegentore nach einer Standardsituation zu. Nur zwei Bundesliga-Mannschaften verteidigten ruhende Bälle noch erfolgreicher.

In der Partie beim VfB Stuttgart traf Marcus Ingvartsen per Strafstoß zum 1:1.

Standards spielen beim FSV eine Rolle

Mainz hat über ein Drittel seiner Tore nach ruhenden Bällen erzielt. Zuletzt traf Marcus Ingvartsen beim Auswärtsspiel in Stuttgart per Elfmeter zum 1:1.

Apropos Elfmeter

Nur zwei Bundesliga-Mannschaften holten in der bisherigen Saison mehr Elfmeter heraus als die 05ER. Viermal durften sich die Mainzer vom Punkt versuchen, Union Berlin und der SC Freiburg jeweils fünfmal.

Terzics Joker stechen

Kein Team erzielte mehr Tore durch Einwechselspieler als Borussia Dortmund. Mit sieben Joker-Treffern teilt sich der BVB die Spitzenposition mit Eintracht Frankfurt. Auch am vergangenen Wochenende trugen die eingewechselten Jamie Bynoe-Gittens und Giovanni Reyna mit ihren Toren zum 4:3-Sieg gegen den FC Augsburg bei.

Spielaufbau als Schlüssel?

Die 05ER verhielten sich im Spielaufbau bislang äußerst umsichtig und kassierten nur zwei Gegentore nach einem Ballverlust im Spielaufbau. Dortmund kassierte nach solchen Fehlern hingegen bereits zehn Gegentore – ligaweit der schlechteste Wert.

Dominante Dortmunder

Einzig der FC Bayern hat durchschnittlich mehr Spielanteile als Borussia Dortmund mit 55,7 Prozent. Außerdem gibt es nur zwei Bundesliga-Mannschaften, die eine höhere Passquote haben als die Westfalen.

Körperbetonte Mainzer

Die 05ER begehen durchschnittlich 13 Fouls pro Partie und damit ligaweit – nach Union Berlin – die zweitmeisten. Dortmund hingegen stoppt den Gegner nur neunmal pro Partie mit unfairen Mitteln und damit am zweitwenigsten.

Gesperrte Mittelfeldmotoren

Mit Dominik Kohr und Jude Bellingham müssen beide Teams auf wichtige Akteure in der Schaltzentrale verzichten, beide sahen am vergangenen Spieltag die fünfte gelbe Karte. Kurios: Schon in der vergangenen Saison verpasste Kohr beide Duelle mit dem BVB gesperrt.

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