fussball.news
·3. Februar 2024
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Eden Hazard hat sein vorzeitiges Karriereende mit den Verletzungssorgen begründet, die ihn während seiner Zeit bei Real Madrid geplagt haben. Allerdings gab der Flügelspieler auch zu, sich bei den Blancos nur bedingt wohlgefühlt zu haben.
Im Sommer 2019 sollte für Eden Hazard eigentlich ein Traum in Erfüllung gehen. Für 115 Millionen Euro wechselte der belgische Star-Spieler vom FC Chelsea zu Real Madrid und sollte zum Aushängeschild der Mannschaft werden. Insgesamt verbuchte Hazard jedoch nur 76 Einsätze für die Königlichen, weil er regelmäßig von Verletzungen ausgebremst wurde. Im Oktober 2023 fiel dann die Entscheidung, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen.
Im Interview mit France Football erläutert Hazard, in Madrid seinen Tribut für die zuvor intensiven Jahre beim FC Chelsea (2012 - 2019) gezollt zu haben: "Bei Real hatte ich eine Reihe von Verletzungen. Manchmal wusste ich nicht einmal, wie oder warum. Man wacht auf, steht aus dem Bett auf und verletzt sich." Er habe das Gefühl, die Fans enttäuscht zu haben, nachdem Real mit seiner Verpflichtung einen Transfer-Rekord aufstellte. "Ich will ihnen sagen: ‚Es ist nicht meine Schuld, mein Körper hat mich im Stich gelassen. Ich habe es versucht, es hat nicht geklappt. Es tut mir leid.’"
Allerdings sei auch abseits der zahlreichen Verletzungen nicht alles rosig gewesen, sagt Hazard über seine vier Jahre in Madrid: "Es ist ein bisschen ein Angeber-Klub und so bin ich nicht. Mir hat auch die Spielweise im Vergleich zu anderen Teams nicht gefallen." Bereits im Oktober erläuterte der ehemalige Linksaußen, keine Freude mehr verspürt zu haben, weshalb ihm das Karrierende keineswegs schwergefallen sei.